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Politik - Klagenfurt
© LPD Kärnten/fritzpress

"Ein Schlag ins Gesicht"

Kärntner Impfungen: Scheider fordert Kaiser zum Handeln auf

Klagenfurt – Scharfe Kritik übt der Klagenfurter Bürgermeisterkandidat Christian Scheider (Team Kärnten, TKS) an der Vorgangsweise jener Personen, "die sich Impfungen unrechtmäßig erschleichen haben".

 1 Minuten Lesezeit (137 Wörter)

Scheider spielt damit auf die Erklärung von SPÖ Bürgermeister und zweiten Landtagspräsident Jakob Strauß an. Dieser meinte, er werde deshalb geimpft, weil er “der Chef im Haus sei”. Scheider zeigt sich verständnislos: “Viele Menschen zählen zur Risikogruppe von Covid-19 und haben bis dato keine Impfung erhalten, für sie alle ist es ein harter Schlag ins Gesicht, dass manche glauben es sich richten zu können.”

Appell an den Kärntner Landeshauptmann

Er fordert den Kärntner Landeshauptmann auf, reinen Tisch zu machen und jene Personen, die sich an den Impfstoffen anderer vergriffen haben, weil sie die Möglichkeit dazu hatten, zum Rücktritt aufzufordern. „Diesen Missbrauch politischer Funktionen kann man nicht hinnehmen, Sie sind es den Menschen, die verzweifelt auf Impfungen hoffen, schuldig hier durchzugreifen“, appelliert Scheider an Landeshauptmann Peter Kaiser.