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Für Personen ab 16 Jahren

Kärnten: Vormerk-Plattform zur Corona-Impfung startet

Kärnten – In Kärnten geht im Laufe der nächsten Woche eine Plattform online, über die man sich für die Corona-Impfung vormerken kann.

 2 Minuten Lesezeit (255 Wörter) | Änderung am 22.01.2021 - 12.26 Uhr

Die Plattform wird unter https://www.kaernten-impft.ktn.gv.at erreichbar sein. Die bestehende Corona-Hotline des Landes 050 536 53003 wird technisch und personell verstärkt und wird ab Montag auch alle Fragen zur Corona-Impfung beantworten. Das teilte heute, Freitag, Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner in einer Pressekonferenz mit. Über die Vormerk-Plattform wird neben dem Alter auch eine Priorisierung nach gesundheitlichen und beruflichen Faktoren möglich sein. Details dazu gab es vom Impfkoordinator des Landes, Heimo Wallenko. Über die technische Umsetzung informierte Vera Koren-Steindl von der Landes-IT.

Schon über 10.000 Personen geimpft

„Uns ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen“, betonte Prettner als Gesundheitsreferentin und Ärztin. Sie gab bekannt, dass aktuell 10.687 Personen in Kärnten geimpft sind. Gleichzeitig stellte sie auch klar, dass man bei der Planung und Durchführung des Impfens stark davon abhängig sei, wann wie viel Impfstoff nach Kärnten geliefert werde. Sie verwies in diesem Zusammenhang nochmals auf die aktuellen Lieferverzögerungen bei Pfizer-BioNTech: „Eine wesentliche Beschleunigung beim Impfen erhoffen wir uns durch die für 29. Jänner angestrebte EU-Zulassung des AstraZeneca-Impfstoffes.“

Anmeldungen sollen für Planbarkeit sorgen

Durch die Eintragungen von Impfwilligen auf der Vormerk-Plattform gewinne man ebenfalls an Planbarkeit, so Prettner. Die Reihung bzw. Priorisierung der Angemeldeten erfolge nach den Vorgaben des nationalen Impfgremiums. Nicht eintragen sollen sich laut der Gesundheitsreferentin Personen unter 16 Jahren, weil aufgrund der Impfstoffzulassung eine Corona-Impfung für sie allgemein nicht vorgesehen ist. Auch Personen, die bereits für die Impfaktion der Über-80-Jährigen über die Gemeinden angemeldet wurden, sollen sich nicht eintragen.