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Wirtschaft - Kärnten
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Mehrere Dienstnehmer betroffen

“Pimkie” insolvent: Passiva liegt bei 2,3 Millionen Euro

Kärnten/ Österreich – Gestern wurde ein P.M.A. Modehandels GmbH, auch bekannt als "Pimpkie" ein Konkursverfahren beim Handelsgericht Wien beantragt. Laut dem KSV ist davon auszugehen, dass das Verfahren rasch eröffnet wird. Es gibt 13 Filialen in Österreich. 

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Das Geschäft verkauft “Fast Fashion” in ganz Österreich. Im Antrag der Schuldnerin wird aber ausdrücklich festgehalten, dass die Filiale in Wörgl und die Filiale in Wien (Donauzentrum) im März gekündigt werden. Auch in Deutschland werden Medienberichten zufolge mehrere Geschäfte schließend. Was mit den Kärntner Filialen passiert, wurde zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt gegeben.

76 Dienstnehmer betroffen

Die Verwaltungstätigkeiten erfolgen über die deutsche Schwestergesellschaft (Framode GmbH) über deren Vermögen in Deutschland ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung anhängig ist. Die Gesellschafterin ist die französiche Firma “DIRAMODE S.A.S.”. Von der Insolenz sind 76 Dienstnehmer und 61 Gläubiger betroffen. Die Passiva liegen bei rund 2,3 Millionen Euro. Die Schuldnerin strebt keinen Sanierungsplan an.

Corona gab den letzten Stoß

Die Umsatzerlöse werden zu 97 Prozent mit Mode der Muttergesellschaft DIRAMODE S.A.S. erwirtschaftet. Bereits Ende 2017 wurde in der gesamten DIRAMODE Gruppe mit Restrukturierungsmaßnahmen begonnen. Laut dem KSV1870 Informationen wurden im Zuge dessen laufend Filialen geschlossen. Durch die COVID-19 Pandemie kam es jedoch zu einem massiven Umsatzeinbruch in allen Filialen.

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