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Politik - Klagenfurt
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Marktreferent appelliert:

“Keine Wahlwerbung auf den Klagenfurter Märkten”

Klagenfurt – Stadtrat Markus Geiger appelliert an die Vernunft aller politischen Parteien und schlägt vor, auf Verteilaktionen am Markt zu verzichten. Den Mitarbeitern der Marktverwaltung und des Ordnungsamtes würde durch Wahlwerbe-Aktionen die Kontrolle der Covid-19-Vorschriften auf den Märkten nahezu unmöglich gemacht.

 1 Minuten Lesezeit (204 Wörter) | Änderung am 02.02.2021 - 13.24 Uhr

Als eine der wenigen Märkte in ganz Österreich konnten die Klagenfurter Märkte seit März 2020 auch während der Pandemie durchgehend offen halten und die Bevölkerung mit regionalen Produkten versorgen.

“Einkaufserlebnis der Marktbesucher wäre beeinträchtigt”

Marktreferent Stadtrat Markus Geiger ruft jetzt dazu auf, diesen Erfolg nicht durch wahlwerbende Personen auf den Marktgebieten zu gefährden. „Die Covid-19-Krise ist noch nicht vorüber und wir dürfen diese Erfolgsgeschichte der Märkte nicht durch Wahlwerbe-Aktionen gefährden. Durch Wahlwerbung auf den Märkten wird es den Mitarbeitern von Marktverwaltung und Ordnungsamt nahezu unmöglich gemacht, die Einhaltung der bestehenden Abstandsregeln zu kontrollieren. Zudem wird auch das Einkaufserlebnis der Marktbesucher dadurch beeinträchtigt“, so Geiger.

Menschenansammlungen sollen vermieden werden

Daher appelliert der Marktreferent, auf Verteilaktionen und sonstige wahlwerbende Tätigkeiten zu verzichten. Es spreche nichts dagegen, mit einer wahlwerbenden Jacke und Ähnlichem über den Markt zu gehen, jedoch sei die Einhaltung der geltenden Covid-19-Vorschriften unbedingt sicherzustellen. Geiger: „Ich bin überzeugt, dass alle wahlwerbenden Parteien mit diesem Vorschlag einverstanden sind. Es geht hier nicht um die Politik, sondern darum, dass die Klagenfurter Bevölkerung ihre Märkte uneingeschränkt besuchen kann und keine unvorteilhaften Bilder von Menschenansammlungen und Ähnlichem entstehen.“

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