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Leben - Kärnten
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Auch während der Krise:

Kärntner Tier­schützer helfen streunenden Hunden in Griechenland

Kärnten/Griechenland – Ein Team aus Kärnten ist aktuell in Griechenland um streunenden Hunden zu helfen. Uneigennützig versuchen sie sich, trotz Pandemie und starker Einschränkungen, für die Tiere einzusetzen.

 2 Minuten Lesezeit (243 Wörter)

Von Lukas Moser. Aktuell weilt ein Team von „Paws with Love – Tierschutzverein Herzverstand“ aus Kärnten unter der Leitung von Dr. Nadja Aichbichler in Griechenland, um dort streunenden Hunden ihr Leben zu verbessern, beziehungsweise es zu retten. Ihr Ziel ist vor allem, Kastrationen durchzusetzen und die Menschen vor Ort, aber auch in der Kärntner Heimat, über den Tierschutz aufzuklären. „Es ist in manchen Ländern einfach problematisch, wenn Leute nicht wissen, dass durch die unkontrollierte Weitervermehrung der Tiere unglaubliches Leid für diese entsteht“, meint Nathalie Zechner, die gemeinsam mit Tierärztinnen und Tierärzten, Tierpflegepersonal und Freiwilligen gerade in Argolida am Peloponnes aktiv ist.

Die Pandemie ist kein Hindernis

Solche Einsätze im Ausland unternehmen die Kärntnerinnen und Kärntner vom Anfang vergangenen Jahres gegründeten Verein in regelmäßigen Abständen, wobei Griechenland hier einen besonderen Platz einnimmt. Zechner: „Es gibt einen erhöhten Bedarf an Orten, wo es keinen Massentourismus gibt.“ Dabei lassen sich die uneigennützigen Helferinnen und Helfer auch nicht von der aktuellen Pandemie einschüchtern – so sei es zwar eine große Herausforderung gewesen, in Zeiten wie diesen im Ausland einer solchen Tätigkeit nachzugehen, doch es war am Ende doch kein unüberwindbares Hindernis.

Mittlerweile verfügt der Verein auch über eine eigene Facebook-Seite, auf der nicht nur über die aktuellen Tätigkeiten informiert wird, sondern immer wieder auch einsame Hunde vermittelt werden.