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Wirtschaft - Villach
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Guter Start ins Geschäftsjahr 2021

Neue Infineon-Fabrik startet schon im Sommer

Villach – Guter Start in das Geschäftsjahr 2021. Zielmärkte entwickeln sich dynamisch. Jahresprognose leicht angehoben. Fertigungsbeginn in Villach wird vorgezogen. 

 2 Minuten Lesezeit (260 Wörter) | Änderung am 04.02.2021 - 10.19 Uhr

„Infineon ist gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Trotz des Gegenwinds durch den schwachen US-Dollar konnten wir im ersten Quartal bei Umsatz und Ergebnis deutlich zulegen. Neben der wirtschaftlichen Erholung in einigen Regionen kommt uns der Digitalisierungsschub in allen Lebensbereichen zugute. Halbleiter werden mehr denn je gebraucht“, sagt Dr. Reinhard Ploss, Vorsitzender des Vorstands von Infineon.

Leistungshalbleiterfabrik startet früher

Gute Nachrichten gibt es auch für den Standort Villach. Das Unternehmen will die neue Fabrik für Leistungshalbleiter in Villach noch im Sommer in Betrieb nehmen, wie Ploss ankündigte. Bisher war von Ende 2021 die Rede gewesen. “Wir erhöhen unsere Investitionen in Fertigungskapazität und ziehen den Starttermin für die neue Leistungshalbleiterfabrik in Villach in das letzte Quartal des laufenden Geschäftsjahres vor“, so Ploss.

Maschinenbauer klagen über Engpässe

Vor allem Autobauer, aber auch Maschinenbauer klagen bereits über Engpässe beim Chip-Nachschub. Infineon rechnet damit, dass sich die Nachfrage dort, aber auch bei Sensor-Chips, im zweiten Halbjahr 2020/21 noch beschleunigt.

Überblick

  • 1. Quartal des Geschäftsjahres 2021: Umsatz 2.631 Millionen Euro, Segmentergebnis 489 Millionen Euro, Segmentergebnis-Marge 18,6 Prozent
  • Ausblick 2. Quartal des Geschäftsjahres 2021: Bei einem unterstellten EUR/USD-Wechselkurs von 1,20 wird ein Umsatz zwischen 2,5 und 2,8 Milliarden Euro erwartet. Die Segmentergebnis-Marge wird voraussichtlich etwa 16,5 Prozent in der Mitte der Umsatzspanne betragen
  • Ausblick Geschäftsjahr 2021: Bei einem unterstellten EUR/USD-Wechselkurs von 1,20 wird ein Umsatz von etwa 10,8 Milliarden Euro plus oder minus 5 Prozent mit einer Segmentergebnis-Marge von etwa 17,5 Prozent in der Mitte der Umsatzspanne erwartet. Die geplanten Investitionen liegen bei circa 1,6 Milliarden Euro. Der Free-Cash-Flow wird voraussichtlich mehr als 800 Millionen Euro betragen
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