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Leiche in Fischl gefunden

Gutachten nach Mord zeigt: Kärntner war zu­rechnungs­fähig

Fischl – Anfang November 2020 wurde eine Leiche im Klagenfurter Stadtteil Fischl gefunden. Ein Gutachten bestätigt nun, dass der mutmaßliche Täter aus Kärnten zum Tatzeitpunkt zurechnungsfähig gewesen ist. 

 1 Minuten Lesezeit (155 Wörter) | Änderung am 05.02.2021 - 07.26 Uhr

Wie berichtet, wurde Anfang November 2020 eine Leiche im Klagenfurter Stadtteil Fischl gefunden. Bei dem Opfer handelte es sich um einen 39-jährigen Salzburger. Der Mann verstarb an einer Schussverletzung. Der mutmaßliche Täter – ein 37-jährige Kärntner – sitzt seitdem in U-Haft. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Ein Unfall?

Erste Ergebnisse der Gerichtsmedizin ergaben damals, dass die Tat vorsätzlich geschehen sein soll. Dennoch erklärte Markus Kitz, Sprecher der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, im Herbst gegenüber 5 Minuten, dass der Verdächtige angab, unter Medikamenteneinfluss gestanden zu haben und dass die Tat ein Unfall gewesen sei. „Das wird nun durch ein Gutachten geprüft“, berichtete der Staatsanwalt damals.

Gutachten ist da

Wie die Kronen Zeitung berichtet, ist das Gutachten nun fertiggestellt und bestätigt, dass der Kärntner zum Tatzeitpunkt zurechnungsfähig gewesen ist. Ein Drogeneinfluss konnte im Gutachten hingegen nicht festgestellt werden. Auch habe der mutmaßliche Täter eine Persönlichkeitsstörung.

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