fbpx
Region auswählen:
Politik - Klagenfurt
© 5min.at

VP-Klagenfurt:

Unterführung für Bahn­übergang Südring gefordert

Klagenfurt – "Durch die von der ÖBB vorgeschlagenen Auflassungen der Eisenbahnkreuzungen in St. Ruprecht, wird es unweigerlich zu weiteren Verkehrsproblemen im Bereich Südring kommen", so die Meinung der VP-Klagenfurt. Sie fordern eine rasche Umsetzung einer Unterführung in diesen Bereich der Rosenthalbahn/Südring.

 1 Minuten Lesezeit (202 Wörter) | Änderung am 05.02.2021 - 08.18 Uhr

Wenn durch die Auflassung gewisser Eisenbahnkreuzungen, andere Bahnkreuzungen stärker belastet werden, müsse laut VP einerseits für besseren Lärmschutz gesorgt und andererseits Adaptierungen für den Individualverkehr umgesetzt werden.

“Auflassung schon längst überfällig”

VP Verkehrssprecher GR Siegfried Wiggisser dazu: „Wir sind immer schon für die Stärkung des Öffentlichen Verkehrs. Weiterentwicklungen im Bereich des Öffentlichen Verkehrs, im Speziellen bei innerstädtischen Bahntrassen, sind notwendig und müssen als positiv erachtet werden. Ich finde, dass die Auflassung gewisser Eisenbahnkreuzungen schon längst überfällig ist, doch müssen diese in Abstimmung erfolgen.“

Längere Wartezeiten sollen vermieden werden

Stadtrat Markus Geiger ergänzt: „In diesem konkreten Fall, wo der Verkehr auf die bestehenden Kreuzungen umgeleitet wird und es durch eine Erhöhung der Schließvorgänge beim Bahnübergang Südring zu mehr und längeren Wartezeiten kommen wird. Hier fordere ich die ÖBB auf, einerseits durch eine Unterführung in diesem markanten Eisenbahnkreuzungsbereich den Verkehrsfluss zu verbessern, um den Individualverkehr nicht in andere Wohngebiete um zu leiten. Außerdem werden auch Lärmschutzmaßnahmen nötig werden, um die Bevölkerung zu schützen.“

ANZEIGE

GR und VP-Verkehrssprecher Siegfried Wiggisser - © VP/ Helge Bauer