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Politik - Klagenfurt
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FPÖ-Gemeinderat bemängelt Vorgehen

Kritik an Mobilitäts­offensive: “An­bindung zum Lakeside Park lässt warten”

Klagenfurt – Immer wieder sei die baldige Anbindung des Lakeside Parks an den öffentlichen Personennahverkehr  angekündigt worden, so Klubobmann der Freiheitlichen im Klagenfurter Gemeinderat Andreas Skorianz: "Nichts davon ist umgesetzt."

 1 Minuten Lesezeit (195 Wörter)

“Leere Versprechen beim Öffentlichen Nahverkehr sind die Bilanz des Mobilitätsstadtrats Frank Frey“, so der FPÖ-Gemeinderat Andreas Skorianz. Immer wieder sei die baldige Anbindung des Lakeside Parks an den öffentlichen Personennahverkehr angekündigt worden, mit einem großen Mobilitätsknoten. “Nichts davon ist umgesetzt. Derzeit gibt es auch die notwendige Zufahrtsstraße nicht. Die Ausrede auf die Corona-Krise ist hier unzulässig, da es bekanntlich kein Bauverbot gibt”, findet Skorianz.

“Mobilitätsstadtrat Frey bricht Versprechen”

Die Liste nicht gehaltener Versprechen im öffentlichen Personennahverkehr von Klagenfurt sei allerdings noch viel länger. Laut Skorianz sei es mittlerweile angesichts der immer angekündigten Mobilitätsoffensive ein Skandal, wie sich der Öffentliche Verkehr in Klagenfurt tatsächlich präsentiere. „Es gibt weiter nur vereinzelt elektronische Fahrplananzeigen, kaum Wetterschutz bei Haltestellen und oft nicht einmal eine Sitzgelegenheit für wartende Fahrgäste. Die Umsteigestelle am Heiligengeistplatz entspreche zudem dem Geist der 70er Jahre“, kritisiert der FPÖ-Gemeinderat.

Kurios sei auch das Erscheinungsbild der Busse. Vor bald zwei Jahren sei noch mit großem Mediengetöse ein einheitliches Erscheinungsbild in türkis angekündigt worden. “Bisher wurden aber nur einige Busse mit diesem neuen Branding ausgestattet”, so Skorianz.