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Tirol stark von südafrikanischer Mutation betroffen

Wer aus Tirol aus­reisen möchte, braucht negativen Covid-19-Test

Österreich – Im Zuge einer Pressekonferenz informierten Bundeskanzler Sebastian Kurz, Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Innenminister Karl Nehammer am Dienstag, dem 9. Feber 2021, über "Aktuelles zum Coronavirus“.

 1 Minuten Lesezeit (219 Wörter) | Änderung am 09.02.2021 - 15.00 Uhr

Im Zuge einer Pressekonferenz informierten Bundeskanzler Sebastian Kurz, Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Innenminister Karl Nehammer am Dienstag, dem 9. Feber 2021, die aktuelle Lage rund um das Coronavirus in Österreich.

Impfung zeigt bei südafrikanischer Mutation weniger Wirkung

Kurz betont, dass die Mutationen eine neue Herausforderung darstellen. In Österreich setzt sich mehr und mehr die britische Mutation durch. In Tirol hingegen die südafrikanische Mutation. Die Mutationen sind um rund ein Drittel ansteckender, jedoch wird die britische Mutation von der Impfung abgedeckt. Anders sieht es mit der südafrikanischen Mutation aus. “Hier zeigt der Astra Zeneca-Impfstoff deutlich weniger Wirkung”, so Kurz.

Tirol stark von südafrikanischer Mutation betroffen

“Eine Ausbreitung in Österreich muss unbedingt vermindert bzw. verlangsamt werden”, betont Kurz. Vor allem Tirol ist von der südafrikanischen Mutation betroffen. “Hier gibt es zurzeit 400 Verdachstfälle in Tirol, davon sind 293 mittlerweile belegt. Die Masse davon im Bezirk Schwarz”, erklärt der Bundeskanzler. Daher wird die Mobilität aus und nach Tirol wird eingeschränkt.

Ausreise nur mit negativen Coronatest

Wer aus Tirol ausreisen möchte, muss künftig einen negativen Coronatests vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Diese Verordnung tritt ab kommenden Freitag, dem 12. Feber 2021, in Kraft und gilt vorerst für zehn Tage. Ausgenommen von dieser Regelung ist Osttirol. Kurz rät von Reisen aus und nach Tirol ab.