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Politik - Klagenfurt
Von Klaus-Jürgen Jandl und dem Team Klagenfurt wird Kritik an einem möglichen Grundstückskauf des Online-Händlers Amazon geäußert.
SYMBOLFOTO Von Klaus-Jürgen Jandl und dem Team Klagenfurt wird Kritik an einem möglichen Grundstückskauf des Online-Händlers Amazon geäußert. © Montage: Amazon/5min.at

In schwierigen Zeiten für Handel:

Kritik an Amazon-Plänen: “Verkauf ist derzeit abzulehnen!”

Klagenfurt – Wie heute vom Pressesprecher der Klagenfurter Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) bestätigt wurde, liegt der Stadt Klagenfurt eine Anfrage des Online-Großhändlers Amazon vor. Kritik daran kommt vom Team Klagenfurt/Liste Jandl. Dort heißt es, ein Grundstücksverkauf an Amazon sei "derzeit abzulehnen".

 1 Minuten Lesezeit (139 Wörter)

Der Online-Riese Amazon hat anscheinend ein Auge auf ein rund drei Hektar großes Grundstück im Osten der Landeshauptstadt geworfen. Wir haben berichtet. Der mögliche Grundstücksverkauf an den Online-Händler stößt in der Klagenfurter Politik jedoch zum Teil auf Kritik.

“Schwierige Zeiten für Klagenfurter Handel”

Der Team-Klagenfurt Bürgermeisterkandidat Klaus Jürgen-Jandl kritisiert in einer Aussendung vom heutigen Donnerstag, dem 11. Februar: “Nachdem sechs Jahre keinerlei Ansiedelung von interessanten Unternehmen von der Stadtkoalition und dem zuständigen Referenten zustande gebracht wurde, will man nun ein Gewerbegrundstück ausgerechnet an den größten Online-Händler verschenken.” Er kritisiert das Vorhaben, gerade zu Zeiten der Corona-Pandemie: “In diesen insbesondere für den gesamten Klagenfurter Handel schwierigen Zeiten wieder ein Beweis, wie kurzsichtig und unbeholfen diese Stadtregierung vorgeht.” Jandl lehne einen Verkauf an Amazon derzeit daher klar ab.