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Anklage:

Mann drohte mit Corona und spuckte Blut vor Polizisten

Klagenfurt – Zwei Polizeibeamte wurden von einem angeblich Corona-positiven Mann bedroht. Nun muss sich der Angeklagte wegen "gefährliche Drohung" vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten. 

 Weniger als 1 Minute Lesezeit (90 Wörter) | Änderung am 12.02.2021 - 14.22 Uhr

Der Mann äußerte gegenüber den beiden Beamten positiv auf Corona getestet worden zu sein. In der Folge soll er die Polizisten gefährlich bedroht und auch den Mindestabstand unterschritten haben.

Doch dabei blieb es nicht

Wie aus der Anklageschrift hervorgeht, leckte der Mann sein eigenes Blut aus einer selbst zugefügten Wunde und spuckte das Blut-Speichelgemisch vor den Beamten aus. Deshalb muss er sich am kommenden Dienstag, dem 16. Feber 2021, vor dem Landesgericht Klagenfurt wegen gefährlicher Drohung verantworten. Es gilt die Unschuldsvermutung. Zum Richter wurde Gernot Kugi bestimmt.