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Sport - Kärnten
Die Spieler des WAC unterlagen gestern im Sechzehntelfinale gegen die Tottenham Hotspurs mit 1:4.
SYMBOLFOTO Die Spieler des WAC unterlagen gestern im Sechzehntelfinale gegen die Tottenham Hotspurs mit 1:4. © pixabay.com

Endstand 1:4

Tottenham rückt Europa League-Traum des WAC in weite Ferne

Budapest – Nach langen Diskussionen, wo das heiß ersehnte Spiel des Wolfsberger AC gegen die Tottenham Hotspurs stattfinden wird, ging die Partie gestern Abend in Budapest über die Bühne. Die Wolfsberger konnten im „Heimspiel“ gegen den Großklub aus London jedoch nicht triumphieren. Sie mussten sich mit 1:4 geschlagen geben.

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Wie berichtet, durften die englischen Top-Spieler der Tottenham Hotspurs aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht in Österreich landen. Das gestrige Europa League-Spiel wurde daher in der Arena von Budapest abgehalten. Schon vor der Pause konnten die Engländer drei Treffer im Tor der Kärntner landen.

Wölfe kämpften weiter

WAC-Coach Feldhofer reagierte zur Pause auf den Rückstand mit der Umstellung des Teams auf dem Feld. Dennoch gelang es den Wölfen nicht, wieder an die Engländer heranzukommen. Erst durch einen Elfmeter von Michael Liendl konnte das 1:3 erreicht werden.

Das Ergebnis:

Wolfsberger AC – Tottenham Hotspur 1:4 (0:3)
Budapest, Puskas Arena, keine Zuschauer, SR Palabiyik (TUR)

Tore: 0:1 (13.) Son, 0:2 (29.) Bale, 0:3 (34.) Moura, 1:3 (55./Elfer) Liendl, 1:4 (88.) Vinicus

Gelbe Karten: Sprangler bzw. Alli, Sissoko, Höjbjerg

WAC: Kofler – Novak (81. Pavelic), Baumgartner, Lochoshvili, Scherzer – Taferner (46. Henriksson), Sprangler (66. Giorbelidze), Liendl, Wernitznig – Joveljic (66. Dieng), Vizinger (46. Stratznig)
Tottenham: Lloris – Doherty, Dier, Alderweireld, Davies – Sissoko (78. Höjbjerg), Winks – Bale (65. Lamela), Alli (78. Ndombele), Moura (67. Bergwijn) – Son (46. Vinicius)

Endstand 1:4

Obwohl die Spieler des WAC nicht aufgaben und weiterkämpften, sorgten die Engländer in Minute 88 für den 1:4-Endstand. Im Rückspiel am kommenden Mittwoch in London brauchen die Kärntner Wölfe schon ein Wunder, um den Aufstieg noch zu schaffen.