fbpx
Region auswählen:
Wirtschaft - Villach
Von links: Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner, Bürgermeister Günther Albel und Herbert Kotschnig, stellvertretender Geschäftsführer der FH Kärnten.
Von links: Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner, Bürgermeister Günther Albel und Herbert Kotschnig, stellvertretender Geschäftsführer der FH Kärnten. © Karin Wernig

Neues EMV-Labor:

Technologie­park Villach wird weiter ausgebaut

Villach – Ein neues EMV-Labor im Technologiepark Villach wird bald in unterschiedlichsten Prüfbereichen zur elektronischen Verträglichkeit tätig sein. In einem Jahr sollen die Arbeiten am Labor bereits abgeschlossen sein.

 2 Minuten Lesezeit (313 Wörter) | Änderung am 19.02.2021 - 10.34 Uhr

Ein neues Projekt im tpv Technologiepark Villach lässt aufhorchen: Hier wird demnächst ein Mess- und Prüfzentrum für Elektromagnetische Verträglichkeit, kurz EMV-Labor, entstehen. Der Kaufvertrag des Grundstückes von der Stadt an die Forschungsgesellschaft der FH Kärnten ist bereits unterzeichnet. Aus einem Architektenwettbewerb mit dem Ziel der besten städtebaulichen Einbindung des Labors in das Gebäudeensemble am Standort tpv Technologiepark Villach ist im November das Projekt des Büros Lendarchitektur aus Klagenfurt als Sieger hervorgegangen.

“Perfekte Ergänzung” im tpv

„Das neue EMV-Labor wird die bereits bestehenden Einrichtungen im tpv Technologiepark Villach perfekt ergänzen“, sagt Bürgermeister Günther Albel. „In den vergangenen Jahren hat sich der tpv zu einer der wichtigsten Forschungs- und Entwicklungszentren in Kärnten entwickelt, das beweisen unter anderem internationale Forschungserfolge in der Weltraumtechnik und nicht zuletzt die Ansiedelung der ‚Silicon Austria Labs‘ in Villach.“

Technologiepark- und Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter Lackner: „In Villach können wir von den Kleinsten aufwärts alle Bildungsfelder abdecken und Bürgerinnen und Bürgern jeden Alters die besten Bildungsmöglichkeiten bieten. Die hervorragende Partnerschaft mit der FH Kärnten gewährleistet, dass wir auch am Hochschulsektor den modernen Bildungserfordernissen gerecht werden können.“

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit

„Die klare und sehr zeitgemäße Fassade des zweigeschossigen Gebäudes, sowie die Gesamtkonstruktion des Siegerprojekts, vornehmlich als Brettschichtholz (BSH)-Konstruktion, überzeugt durch Nachhaltigkeit und spricht für Wirtschaftlichkeit“, fasst Herbert Kotschnig, stellvertretender Geschäftsführer der FH Kärnten, die Entscheidung der Wettbewerbsjury zusammen. Zudem verspreche die Anordnung der Prüfbereiche im Innenbereich höchste Flexibilität für die Nutzung und zukünftige Änderungen. Im fertigen Labor werden verschiedenste Prüfverfahren unter genau festgelegten Bedingungen durchgeführt werden. Diese Prüfbereiche reichen von Elektrogeräten über Elektromobilität bis hin zu Themen rund um erneuerbare Energie, wie zum Beispiel Luftwärmepumpen oder Wechselrichter für PV-Anlagen.