Sucheinsatz in Paternion
Rettungshunde fanden Abgängige stark unterkühlt auf
Paternion – In der Nacht auf Mittwoch wurden die Einsatzkräfte zu einem Sucheinsatz nach Paternion alarmiert. Die Abgängige war zwar in ständigen telefonischen Kontakt mit einer Nachbarin, aber offensichtlich orientierungslos. Erst gegen 1.15 Uhr früh konnte sie schlussendlich von Rettungshunden aufgefunden werden.
Am Dienstag, dem 23. Feber 2021, um 22.15 Uhr, wurden die Einsatzkräfte zu einem Sucheinsatz nach einer abgängigen Frau in Paternion und Umgebung alarmiert. Die Rettungshundestaffel Samariterbund Kärnten rückte mit sieben Hundeführern, elf Einsatzhunden, drei Einsatzhelfern und einem Rettungsteam aus. “Beim Eintreffen am Einsatzort war die Suche nach der Abgängigen bereits im Gange”, berichten die freiwilligen Helfer. Die Abgängige war in ständigen telefonischen Kontakt mit einer Nachbarin, war aber offensichtlich orientierungslos und konnte ihren Standort nicht bekannt geben. In Zusammenarbeit mit der Familienangehörigen und der FF Paternion konnte der vermutliche Aufenthaltsort eingegrenzt werden.
Rettungshunde entdeckten die Vermisste
Gegen 1.15 Uhr früh konnte die Abgängige schlussendlich von Hundeführerin Barbara Samonig mit Rettungshund Mia, Hundeführer Christian Falle mit Rettungshund Joey und Hundeführer Andreas Wulz mit Rettungshund Maja, im Bereich von Mauthbrücken zirka fünf Kilometer von Paternion entfernt, aufgefunden werden. Die Frau war augenscheinlich unverletzt, aber stark unterkühlt. Sie wurde vom Rettungsteam erstversorgt und in weiterer Folge in das LKH Villach verbracht. Neben dem Samariterbund Kärnten stand auch die Polizei mit mehreren Streifen, Polizeidiensthundeführern und dem Polizeihubschrauber sowie die FF Paternion, die Österreichische Rettungshundebrigade Landesgruppe Kärnten im Einsatz.