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Leben - Klagenfurt
© Auer

Ein Besuch lohnt sich

Endlich wieder Kultur: Klagenfurts Galerien finden großen Anklang

Klagenfurt – Während andere Freizeitaktivitäten noch auf sich warten lassen müssen, so dürfen Museen seit dem 8. Februar ihre Pforten wieder für Besucher öffnen. Mit strenger Einhaltung der Hygienevorschriften sowie der Abstandsregelungen ist es nun wieder möglich, Klagenfurts Galerien und Museen zu besuchen, um zumindest ein bisschen Kultur zu genießen.

 3 Minuten Lesezeit (438 Wörter)

Von Elisa Auer. Museen und Galerien sind bereits seit wenigen Wochen wieder geöffnet. Wie dieses Angebot bei den Klagenfurtern und Klagenfurterinnen zurzeit ankommt, verraten die Direktorin des MMKK Mag. Christine Wetzlinger-Grundnig und die Direktorin der Klagenfurter Stadtgalerie Mag. a Beatrix Obernosterer. Geführte Rundgänge sind aufgrund der Abstandsregelungen leider nicht durchführbar. „Dass was möglich ist, sind die Besuche. Es gibt keine Führungen, keine Vorträge, kein Rahmenprogramm“, erklärt Christine Wetzlinger-Grundnig.

Das Angebot wird dankend angenommen

„In den bisherigen 15 Öffnungstagen konnten wir in der Stadtgalerie 846 BesucherInnen, in der Alpen-Adria-Galerie 602 BesucherInnen zählen. Der Tenor ist ein einheitlicher: Alle sind sehr, sehr froh, dass Museen und Galerien wieder geöffnet haben!“, berichtet die Direktorin der Klagenfurter Stadtgalerie. Auch das Museum Moderner Kunst Klagenfurt ist trotz Corona-Maßnahmen gut besucht. „Bei uns ist die Nachfrage sehr gut. Die Leute kommen und sie kommen regelmäßig“, darf auch die Direktorin in Hinblick auf die letzten zwei Wochen resümierend feststellen.

FFP2-Masken sind kein Hindernis

„Es gilt Maskenpflicht im ganzen Haus sowie Hygienevorschriften, regelmäßiges Lüften und Desinfizieren. Die Leute kommen trotzdem und akzeptieren das“, berichtet Wetzlinger-Grundnig, bei der bisher noch keine Beschwerde bezüglich der Maskenpflicht eingegangen ist. Die Bedingungen und Voraussetzungen eines Museumsbesuches wurden bereits vorab deutlich kommuniziert, das Publikum ist sich folglich im Klaren, worauf es sich einstellen muss. Auch in der Stadtgalerie scheinen die Masken die Leute nicht zu touchieren. „Auf keinen Fall schreckt aber das Masken-Tragen ab, hier gibt es bei den BesucherInnen keinerlei Unmutsäußerungen“, so Obernosterer.

Sowohl in der Stadtgalerie als auch im MMKK werden die von der Bundesregierung vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen mit Bedacht und Konsequenz umgesetzt, wodurch sie den Einwohnern von Klagenfurt endlich wieder ein Stück Kultur bieten können. Die Vorschriften und Maßnahmen werden von den Besuchern akzeptiert und toleriert. „Die Abstände werden auch vom Galeriepersonal in den Räumen überwacht“, schildert die Direktorin der Stadtgalerie.

Zurzeit gibt es keine Führungen

Aufgrund der derzeitigen Abstandsregelungen sind keine Führungen möglich, auch nicht via Audio- Aufnahme. „Das Haus ist dafür zu klein“, erklärt die Direktorin des MMKK und meint, dass aber bezüglich eines solchen Angebots auch keine Nachfrage seitens der Besucher besteht. Geführte Rundgänge durch die derzeitigen Ausstellungen sind auch in der Stadtgalerie nicht möglich. Sollten Besucher Fragen haben, so müssen diese dennoch nicht unbeantwortet bleiben. „Die derzeitige Ausstellung in der Stadtgalerie ist mit sehr vielen Wandtexten ausgestattet, bei zusätzlichen Fragen können diese jederzeit vom Galeriepersonal (natürlich mit entsprechendem Abstand und Tragen der FFP2-Masken) beantwortet werden“, berichtet die Direktorin Obernosterer.