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Politik - Klagenfurt
Am Bild: Wolfgang Germ
Am Bild: Wolfgang Germ © 5min.at

Neuaufstellung der FPÖ Klagenfurt

Germ legt Funktion als FPÖ-Stadtpartei­obmann zurück

Klagenfurt – Wie am heutigen Mittwoch, dem 3. März 2021, bekannt wurde, legt Wolfgang Germ seine Funktion als FPÖ-Stadtparteiobmann zurück. Er wird in der neuen Periode für den Stadtsenat nicht mehr zur Verfügung stehen. 

 1 Minuten Lesezeit (235 Wörter) | Änderung am 03.03.2021 - 12.17 Uhr

In einem kameradschaftlich geführten Gespräch zwischen FPÖ-Landesparteiobmann Gernot Darmann und FPÖ-Stadtparteiobmann Wolfgang Germ wurde heute ein gemeinsames Einvernehmen über die weitere Vorgehensweise und die Zukunft der FPÖ Klagenfurt hergestellt.

Germ legt Funktion als FPÖ-Stadtparteiobmann zurück

„Aufgrund der Entwicklungen der letzten Tage und des Ergebnisses der Gemeinderatswahlen in Klagenfurt leitet Wolfgang Germ selbst die Erneuerung der Stadtpartei ein. Teil dieser Erneuerung ist, dass er seine Funktion als Stadtparteiobmann zurücklegt und für die neue Periode für den Stadtsenat nicht mehr zur Verfügung steht“, so Darmann.

Wer übernimmt Stadtparteiführung?

„Die weiteren notwendigen Schritte werden dann von der neuen Stadtparteiführung bekannt gegeben“, erklärt Germ. Die Wahl bescherte der FPÖ Klagenfurt ein Minus mit satten 14 Prozent. Die Partei rutschte von 24,85 auf 10,78 Prozent der Stimmen und erreichte dadurch nur mehr einen Stadtratssitz. Ob das Ruder bei den Klagenfurter Blauen Unternehmerin Sandra Wassermann übernimmt, ist noch offen.

“Ich bin niemand, der die Partei in einer schwierigen Zeit wie dieser im Stich lässt. Es geht mir darum, dass wir geschlossen auftreten. Ich habe daher die Funktionen zurückgelegt. Heute um 18 Uhr soll es eine Sitzung geben, wo die weiteren Weichen gestellt werden”, so Germ gegenüber 5 Minuten. Inwieweit Germ, der knapp 800 Vorzugsstimmen erhielt, zumindest als Gemeinderat in Klagenfurt noch mitmischt, ließ er offen. “Es geht nun um einen Erneuerungsprozess und eine Neuausrichtung in für unsere Partei in Klagenfurt.”