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Der CBD Boom nimmt zu:

Warum ist Cannabidiol eigentlich so beliebt?

Kärnten – Cannabidiol ist ein gesundheitsfördernder Stoff, der sehr beliebt ist. Wir klären auf: Hype, Anwendung, CBD für Mensch und Tier, Nebenwirkungen.

 5 Minuten Lesezeit (643 Wörter)

Einige Fakten zum CBD Hype

Cannabidiol hat sich zu einem beliebten Hausmittel entwickelt. Viele können sich vorstellen, CBD zu konsumieren oder haben dies sogar bereits getan. Cannabidiol ist allerdings kein neues Phänomen. Es wurde schon im alten Ägypten angewandt und seine Wurzeln konnten bis 2800 v. Chr. zurückverfolgt werden! Trotz dieser langen Tradition konnte sich CBD in Deutschland erst in den letzten zehn Jahren etablieren. Die Gründe dafür und was es mit CBD überhaupt auf sich hat, haben wir im folgenden Artikel zusammengefasst.

Warum ist CBD-Öl so angesagt?

CBD stammt wie THC von der Hanfpflanze ab. Bei diesen Stoffen handelt es sich um sogenannte Cannabinoide. Trotz der gleichen Herkunft könnten THC und CBD allerdings nicht unterschiedlicher sein. Während THC in Deutschland verboten ist, da es eine psychoaktive Wirkung besitzt und somit als Rauschmittel gehandhabt wird, erfreut sich CBD großer Beliebtheit. Es wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus und kann bei leichten und schweren Krankheitsverläufen Abhilfe leisten.

Bei diesen Beschwerden hilft CBD

CBD ist ein richtiges Allround-Talent. Beim Konsum dockt das Cannabidiol an die Cannabinoid-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems. Dieses körpereigene System ist Bestandteil des zentralen Nervensystems und für unzählige Funktionen verantwortlich. Beispielsweise unterstützt es den Verdauungstrakt, regelt den Hormonhaushalt und hat einen Einfluss auf das Lust- und Schmerzempfinden. Infolgedessen wird CBD bei physischen Beschwerden angewandt. Es kann alltägliche Leiden wie Kopfschmerzen, Magenkrämpfe, Übelkeit, akute Schmerzen und Schwindel lindern. Dementsprechend hilft es sowohl beim klassischen Kater, kann aber auch bei schweren Krankheiten unterstützend wirken. So wurde zum Beispiel wissenschaftlich nachgewiesen, dass CBD bei Multipler Sklerose, Krebs und HIV Linderung verschaffen kann.

Durch die entspannende und beruhigende Wirkung des Cannabidiols eignet sich das Cannabinoid hervorragend dafür, auch Angststörungen abzuschwächen. Menschen berichten, dass sie durch CBD ihre Schlafstörungen beenden konnten und ihre Panikattacken nun unter Kontrolle haben.

Außerdem ist Cannabidiol in der Kosmetik weitverbreitet. Es existieren mittlerweile unzählige Cremes, Salben, Öle und Seren, die mit CBD versetzt wurden. Das liegt an den antibakteriellen, beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften des Cannabidiols. Durch die Cannabinoid-Rezeptoren, die direkt unter der Haut liegen, dringt es schnell und einfach in den Körper ein und kann ohne Umwege auf betroffene Stellen aufgetragen werden. CBD ist vor allem bekannt dafür, Hautunreinheiten effektiv zu bekämpfen. Es löst Entzündung und stoppt die Talgüberproduktion der Haut, wodurch Pickeln, Mitessern und Co. der Garaus gemacht wird.

Für wen ist CBD eigentlich geeignet?

Durch das umfassende Wirkungsspektrum ist CBD für eine ganze Reihe von Menschen geeignet. Gerade auch die ältere Generation kann sich das Wirkungsspektrum von CBD zunutze machen. Da die Forschung allerdings noch in den Kinderschuhen steckt, wird geraten, die Einnahme mit dem Hausarzt abzusprechen. Dieser kann zudem Empfehlungen zur Dosierung geben.

Auch Haustiere profitieren von CBD

Darüber hinaus profitieren nicht nur Menschen von den positiven Effekten des CBD auf die Gesundheit, sondern auch Haustiere können ihren Vorteil aus der Einnahme ziehen. Die Wirkung von CBD bei Katzen und auch Hunden ist vielseitig. Arthritis lässt sich durch CBD zwar nicht heilen, doch die Gelenkschmerzen können gelindert werden. Weiterhin können Stimmungsschwankungen, Fehlverhalten und Aggressivität korrigiert werden. Was im Internet oft als lustig und niedlich gilt, kann im wahren Leben nämlich zu einer großen Belastung werden. Letztlich wird CBD auch gerne verwendet, um den Appetit von Haustieren zu stimulieren.

Gibt es Nebenwirkungen? Wer sollte CBD nicht nehmen?

Die Wirkungen von CBD sind positiv – keine Frage. Doch wie immer gilt: Informieren Sie sich ausgiebig! Bei einer falschen Dosierung können selbst bei einem solch natürlichen Mittel ungewollte Nebenwirkungen auftreten. Betroffene klagten über Magen-Darm-Probleme und eine erhöhte Schläfrigkeit. Studien belegen die beeindruckende Heilkraft, doch die Forschung steht noch am Anfang. Aus diesem Grund wird Kindern oder Schwangeren nicht empfohlen, CBD einzunehmen.

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