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Athleisure:

Alles über den sportlichen Freizeittrend

Kärnten – In der heutigen Zeit sind die Grenzen zwischen Arbeitsleben und Freizeit nur noch verschwommen wahrnehmbar. Lockdown und Home-Office haben in vielen Haushalten zu einer neuen Orientierung beigetragen, die auch Folgen für Hobby-Sportler und Amateure mitbringen. Sich dieser Tage fit zu halten, ist nicht immer einfach und macht eine kluge Abstimmung mit der sonstigen Lebensplanung notwendig. Der Trend des Athleisure greift dies auf und hinterlässt vor allem modisch seinen Eindruck.

 4 Minuten Lesezeit (485 Wörter)

Sport und Freizeit im fließenden Übergang

Während der professionelle Sport in Österreich und weiteren europäischen Ländern trotz Corona ohne Zuschauer reibungslos weiterläuft, sehen sich Freizeitsportler immer noch starken Einschränkungen gegenüber. Das Vereinsleben ruht und macht es notwendig, selbst durch Jogging, Radfahren, Yoga & Co. fit zu bleiben. Da der Weg zum Fitnessstudio entfällt, ist ein eigener Trainingsplan in der stark beeinflussten Freizeit zu erstellen. Die richtige Mischung aus Training und Freizeit zu finden, sorgt für einige Überschneidungen – zeitlich wie modisch. Hier setzt der Trend des Athleisure an. Mit einer Mischung aus Athletic und Leisure, also Athletik und Freizeitkomfort, entspricht das Outfit den neuen, sportlichen Vorlieben. Ob T-Shirt, Schuhe oder Tasche, die alltägliche Ausstattung soll beiden Lebensbereichen genügen.

Das passende Outfit zum Trend zusammenstellen

Wie einfach die Auswahl passender Athleisure Sportmode gelingt, zeigt sich am besten am Beispiel Sneakers. Die beliebten Freizeitschuhe haben ihre Wurzeln in vollwertigen Sportschuhen, wie Sie beispielsweise im US-Basketball der 70er und 80er Jahre getragen wurden. Nachdem viele Sneaker-Modelle reine Freizeitschuhe waren, gehen aktuelle Trends hin zu Hybrid-Modellen. Renommierte Sportmarken wie Adidas und Nike halten Sneaker-Editionen bereit, die absolut sporttauglich sind und genauso zur bequemen Freizeitbekleidung werden. Ähnliches gilt für T-Shirts oder Trainingsjacken, die zum Treiben auf dem Sportplatz und zum Familienausflug mit der Familie passen. Ein bequemer Sitz, atmungsaktive Materialien und modische Schnitte zeichnen Athleisure-Mode aus und lassen sämtliche Freiheiten, wann das Outfit getragen wird.

Tolle Styles über das Training hinaus

Natürlich lässt sich der sportliche Trend des Athleisure in die Freizeitmode integrieren, selbst wenn keine sportlichen Ambitionen bestehen. Die Outfits sind beliebt, um eine lässige und bequeme Lebensweise zu demonstrieren und mit einem gehobenen Markenbewusstsein zu verbinden. Vor allem bei jungen Erwachsenen hat sich Athleisure als Trend durchgesetzt, den auch der Corona-Lockdown nicht mindern konnte. Im Vergleich zu anderen Modetrends zeichnet sich Athleisure zudem durch seine hohe Tragbarkeit aus. Viele Entwicklungen und Styles der Branche sind weniger für den Normalbürger geeignet und schlichtweg zu teuer. In die sportliche Freizeitmode bekannter Marken lässt sich auch mit einem überschaubaren Budget einsteigen. Mit Retro-Sneakers & Co. lässt sich sogar an die Wurzeln dieses Trends in früheren Jahrzehnten zurückkehren.

Mit körperlicher Aktivität gegen die Langeweile

Für viele Modefreunde passt Athleisure zum aktuellen Zeitgeist. Wenn Arbeit, Freizeit und sozialer Austausch größtenteils zu Hause stattfindet und nur selten der Weg vor die Tür gefunden wird, soll es modisch wenigstens bequem und lässig zugehen. Natürlich darf das Outfit auch aktive Anreize geben, sich in diesen Monaten zum aktiven Sporttreiben zu entschließen. Wer auch im Lockdown joggen oder aufs Rad steigen möchte, hat hierzu in Österreich, Deutschland und vielen weiteren Ländern Europas eine Gelegenheit. Der Vorteil ist der innere Ausgleich und der Kampf gegen überflüssige Pfunde, die sich gerade im winterlichen Lockdown ansammeln dürften.

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