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Leben - Kärnten
© Montage: Facebook/Pixabay

"Ich darf nicht absichtlich Aerosole versprühen"

Masken-Straf­arbeit an Kärntner Schule sorgt für Aufregung

Kärnten – Ein Facebook-Beitrag einer Kärntner Mutter sorgt aktuell für Aufregung. Dabei geht es um eine Strafarbeit, die ihr Sohn von einem Lehrer aufgedonnert bekommen haben soll. Auf Facebook wurde der Beitrag schon mehrere Tausend mal geteilt.

 1 Minuten Lesezeit (178 Wörter) | Änderung am 05.03.2021 - 07.29 Uhr

Ein junger Kärntner soll vor kurzem von seinem Lehrer eine Strafarbeit aufbekommen haben. Darin sollte der Bub zwanzig Mal “Ich darf nicht absichtlich Aerosole versprühen!” schreiben. Die Mutter, Sonja B., zeigt sich in einem Facebook-Beitrag, wo sie ein Bild der Strafarbeit veröffentlichte, außer sich. Ihr “fehlen die Worte”, wie sie beschreibt. Im Beitrag auf der Social-Media-Plattform kritisiert sie: “Wo sind wir gelandet??? Darf man bald nicht mehr atmen oder niesen? Herr Kurz es reicht!!!!!”

Schon fast 3.000 Mal geteilt

Genauere Details zu dem Vorfall gibt es aktuell noch nicht. Der Facebook-Beitrag verbreitet sich jedoch rasant. Bis zum heutigen Freitagmorgen wurde er knapp 3.000 Mal von anderen Nutzern geteilt. Rund 500 Kommentare stehen unter dem Beitrag der verärgerten Mutter. Viele, die den Beitrag der Kärntnerin kommentierten, sind auf Seite der Mutter. “Gute Reaktion der Mutter” oder “Sauerei ist das, Kindern so etwas anzutun” ist in den Kommentaren zu lesen. Auch der betroffene Lehrer ist unter Kritik: “Zum Direktor damit und fragen ob sowas pädagogisch gerechtfertigt ist”, heißt es etwa in einem der Kommentare.