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Leben - Kärnten
Mit seinem Lied
Mit seinem Lied "Apropos Zukunft" will der Pädagoge Georg Reitz Hoffnung und Mut schenken. © Georg Reitz

"Apropos Zukunft"

Pädagoge will mit Musik aus Kärnten Hoffnung und Mut schenken

Villach – Der Kärntner Lehrer Georg Reitz schrieb mit "Apropos Zukunft" einen Song, der wohl schon bei einigen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Sein Ziel: "In diesen Zeiten ein wenig Hoffnung und Mut schenken."

 3 Minuten Lesezeit (363 Wörter)

Eigentlich unterrichtet der Lehrer Georg Reitz in Villach und Feistritz an der Drau. Doch nebenher ist auch die Musik seine große Leidenschaft. “Das Jahr 2020 war vermutlich für jede(n) nicht das einfachste. Deshalb war es mir ein Anliegen, diese Leidenschaft zu nutzen”, erklärt Reitz gegenüber 5 Minuten. Im Zuge dessen veröffentlichte er sein Lied “Apropos Zukunft”.

“Nur wir können ihm noch ein Bein stellen!”

Das Musikstück entstand bereits zwei Jahre zuvor. “Es ist knapp elf Minuten lang”, erklärt Reitz, “und stellt sich die Frage nach dem, was kommen wird.” Der neue Song bietet Musikliebhabern eine Mischung aus Trauer, Hoffnung, Ruhe und Sturm. Aber vor allem macht es eine Sache ganz klar: “Der große Knall wartet schon um die Ecke, nur wir können ihm noch ein Bein stellen!”

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Reitz: “Der große Knall wartet schon um die Ecke, nur wir können ihm noch ein Bein stellen!”

Reitz: “Der große Knall wartet schon um die Ecke, nur wir können ihm noch ein Bein stellen!” - © Georg Reitz

Reitz will Hoffnung und Mut schenken

Sein Beruf habe bei der Entstehung des Liedes eine große Rolle gespielt: “Ich wünschte mir für meine Schützlinge, dass der Inhalt des Liedes nie eintreffen würde. Nur leider ist eben dies durch Corona – zumindest zu einem gewissen Teil – passiert. Und darunter leiden SchülerInnen wie Lehrkräfte”, erklärt Reitz. Mit dem Song möchte er in diesen Zeiten ein wenig Hoffnung und Mut schenken.

Und das ist wohl gelungen

Reitz hat mittlerweile viel positives Feedback erhalten: “Viele sprachen davon, dass der Song beinahe zu einer Reise würde, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.” Das Lied passe sehr gut in die gegenwärtige Situation und fange sehr vieles von den im Moment umgehenden Gefühlen ein. “Der Umstand, dass es aber bereits über zwei Jahre alt ist, überraschte dann viele doch sehr. Manche dachten so etwa, es wäre während des Lockdowns entstanden”, lacht der Pädagoge. “Was mich besonders ehrt: Viele sagten auch, das Lied wäre toll, weil es so anders ist, vor allem für Musik aus Kärnten.” Es sei nicht alltäglich und rege zum Nachdenken an.

Aber hört selbst