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In einem Wald in Krumpendorf wurde am Freitag ein Rumäne in einem provisorischen Unterschlupf angetroffen.
SYMBOLFOTO In einem Wald in Krumpendorf wurde am Freitag ein Rumäne in einem provisorischen Unterschlupf angetroffen. © Hannah Kulmitzer

Keine Dokumente oder Unterkunft:

Im Wald gehaust: Rumäne (32) nun in Schub­haft

Krumpendorf – Der 32-jährige Rumäne, der am Freitag von der Polizei in seinem Unterschlupf in einem Wald in Krumpendorf angetroffen wurde, befindet sich nun in einem Polizeianhaltezentrum in Schubhaft.

 1 Minuten Lesezeit (152 Wörter)

Am Freitagvormittag bemerkten die Beamten der Polizeiinspektion Krumpendorf in einem Waldbereich einen Mann, der dort in einem provisorischen Unterschlupf aus Ästen und Decken hauste. Wir haben berichtet.

Behandlung im Krankenhaus

Wie Polizeisprecher Rainer Dionisio auf Anfrage von 5-Minuten erklärt, wurde der 32-Jährige von den Beamten zuerst ins Krankenhaus gebracht. “Dort wurde er kurz behandelt, aber schnell wieder entlassen”, so Dionisio.

In Anhaltezentrum gebracht

Anschließend sei der Rumäne an das Bundesamt für Asyl- und Fremdenwesen übergeben worden. “Aktuell befindet sich der Mann in einem Polizeianhaltezentrum, weil die Behörde eine Schubhaft über den Rumänen verhängt hat”, so Dionisio. Laut dem Polizeisprecher sei dies jedoch das Standard-Prozedere, da der 32-Jährige keinerlei Dokumente bei sich hatte und keine anständige Unterkunft besaß.

Wie es mit dem Rumänen weitergeht, ist aktuell noch nicht bekannt. Vermutlich werde er aber bald nach Rumänien zurückgebracht, erklärt Dionisio.