Weichenstellungen bei der SPÖ Kärnten:
Pirih wird nicht Spittaler Vizebürgermeister, Team für Verhandlungen in Hermagor steht
Spittal/Hermagor – Neben den personellen Veränderungen in der Landeshauptstadt stellt die SPÖ Kärnten auch in Spittal und Hermagor die Weichen neu.
“Drei Tage nach der Wahl sind wir voll handlungsfähig, vorbereitet und gesprächsbereit für die Verhandlungen in den jeweiligen Städten. Sachlich, unaufgeregt und in Gemeinsamkeit wurde auf die Ergebnisse aus den Wahlen reagiert und die Weichenstellung für eine erfolgreiche Zukunft eingeleitet“, so SPÖ-Kärnten Landesparteivorsitzender Peter Kaiser, bei der heutigen Präsentation über die personellen Weichenstellungen in Klagenfurt, Spittal und Hermagor.
Spittal: Pirih nimmt Mandat im Gemeinderat an
Die SPÖ Spittal wird mit der designierten Vizebürgermeisterin Angelika Hinteregger, Almut Smoliner und Andreas Unterrieder in Verhandlungen mit dem Team Kärnten gehen. Gerhard Pirih wird nicht Vizebürgermeister, wird aber ein Mandat im Gemeinderat annehmen und das neue SPÖ Team Spittal mit seiner Erfahrung unterstützen.
Hermagor: Ronacher legt Funktionen zurück
In Hermagor legt Sigfried Ronacher seine politischen Funktionen zurück, wird aber dem neuen Gemeinderatsteam mit seiner Erfahrung und seinem Wissen beratend zur Seite stehen. Das Verhandlungsteam für die Parteienverhandlungen in Hermagor besteht aus Vzbgm. Dr. Christian Potocnik, Stv. Fraktionssprecherin Martina Wiedenig und Fraktionssprecher Luca Burgstaller.
Freude über erfahrene Berater
„Es spricht für das Format von Gerhard Pirih und Sigfried Ronacher, dass sie sich bereit erklärt haben, den neuen Teams in Spittal und Hermagor mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zu Seite zu stehen – in den aktuellen Verhandlungen oder später im Gemeinderat. Es bestätigt sich erneut: ob im Sieg oder in der Niederlage, die SPÖ Kärnten ist ein Team. Ein herzliches Danke sowohl an Sigfried Ronacher und Gerhard Pirih als auch an Maria-Luise Mathiaschitz, die sich in der gestrigen Sitzung der SPÖ Klagenfurt aktiv eingebracht und alle – einstimmigen – Beschlüsse mitgetragen hat“, so Kaiser.