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Wirtschaft - Kärnten
© Daniela Beils_TVB Seeboden

Förderungsmöglichkeiten

Super: Fahrrad­infrastruktur wird ausgebaut

Kärnten – In einem gemeinsamen Projekt der Tourismusregionen soll der Ausbau der Fahrradinfrastruktur forciert werden.

 2 Minuten Lesezeit (246 Wörter)

Eine gut ausgebaute Fahrradinfrastruktur bildet eine wesentliche Grundlage für eine funktionierende Radmobilität. Diese erhöht die Bereitschaft das Fahrrad im Alltag zu nutzen und bietet eine Angebotserweiterung für Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe. In einem gemeinsamen Projekt der Tourismusregionen (Millstätter See – Bad Kleinkirchheim – Nockberge – Lieser- und Maltatal) und der Klima- und Energie-Modellregionen (KEM Millstätter See, KEM Feldkirchen und Himmelberg, KEM Lieser- und Maltatal und KEM Nockberge und die Um-Welt) soll der Ausbau der Fahrradinfrastruktur forciert werden.

Aktionen und Fördermöglichkeiten

Neben der begleitenden Öffentlichkeitsarbeit gibt es für die Errichtung der ersten Anlagen von den KEM-Regionen einen finanziellen Beitrag für Gemeinden, Betriebe (inkl. Privatzimmervermieter), Vereine, usw.in KEM-Gemeinden. Unterstützt wird dies mit 50 Euro pro Fahrradstellplatz bis maximal 200 Euro pro Standort. Für aktive e5 Gemeinden gibt es zusätzlich eine Fördermöglichkeit durch das Land Kärnten. 

Weitere Maßnahmen zur Stärkung des Radverkehrs

Ergänzend dazu sind weitere Maßnahmen und Initiativen zur Verbesserung der Radmobilität geplant. So sollen auch heuer wieder Schwerpunkte rund ums Radfahren gesetzt werden, wie z.B. E-Bike Testmöglichkeit, Einkaufen mit dem Fahrrad, die europäische Mobilitätswoche, Ausweitung des Radshutteles auf die Vorsaison, autofreie Anreise und Bahnhofshuttle mit Radtransport, Entwicklung neuer MTB-Strecken und Verbesserung des bestehenden Wegenetzes. „Fahrradfahren ist ein wichtiger Bestandteil in der umweltreundlichen Mobilität. Jeder gefahrene Kilometer, der das Auto ersetzt bedeutet Klimaschutz und fördert die eigene Gesundheit.“ sind sich die KEM-ManagerInnen einig.