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Leben - Klagenfurt
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Archivfoto © Screenshot/vierbergelauf.info

Keine Messen und Labestationen:

Vierbergelauf wegen Corona-Maßnahmen nur eingeschränkt möglich

Magdalensberg – Der Vierbergelauf hat in Kärnten Tradition. Tausende Teilnehmer aus ganz Kärnten und darüber hinaus nehmen alljährlich bei dieser traditionellen Wallfahrt teil. Coronabedingt werden heuer weniger erwartet, auch Messen und Labestationen wird es auf dem Weg keine geben.

 1 Minuten Lesezeit (195 Wörter) | Änderung am 15.04.2021 - 13.59 Uhr

Am Donnerstag, dem 15. April, startet traditionelle die Pilgerwanderung. Organisierte Fahrten auf den Magdalensberg sind aufgrund der aktuellen Corona-Situation aber nicht erlaubt.

2020 nur einige Hunderte

2020 waren anstatt der mehreren tausenden Pilgern nur einige Hunderte unterwegs. Die Kirche hatte ihre Pforten, aufgrund der Corona-Verordnung, geschlossen. Auch heuer wird es weder Messen noch Labestationen auf dem Weg geben.

Polizei wird Vierbergler kontrollieren

Die aktuelle Corona-Situation macht die Organisation etwa von Fahrgemeinschaften schwierig. So wird die Polizei schon bei der Anreise kontrollieren, wer in den Autos zum Magdalensberg sitzt und ob die Fahrten mit den Corona-Schutzmaßnahmen konform sind. Auch das Hinbringen von Wanderern nach 20 Uhr in Privatautos ist aufgrund der Ausgangsbeschränkung nicht gestattet.

Der Vierbergelauf

Der Vierbergelauf findet jedes Jahr am sogenannten „Dreinagelfreitag“ (= 2. Freitag nach Ostern) statt. Die Wanderer sind bereits mitten in der Nacht mit Stirnlampen unterwegs. Um die vier Berge (Magdalensberg, Ulrichsberg, Veitsberg und Lorenziberg) zu bezwingen ist vor allem eine gute Ausrüstung wichtig. Ein wandertauglicher Bergschuh ist unumgänglich. Dieser sollte schon vorher gut eingegangen sein, um Blasen an den Füßen zu vermeiden. Insgesamt sind 52 Kilometer Wegstrecke und 2.000 Höhenmeter zu bewältigen. Zusätzlich sollte ein Regenschutz und Proviant eingepackt werden.