Bei Neuanschaffung Geld sparen:
Rasch handeln: Nutzfahrzeuge jetzt noch NoVA-frei kaufen!
Kärnten – Mit der Einführung der Normalverbrauchsabgabe (NoVA) für Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen am 1. Juli 2021 drohen Verteuerungen bis zu 15.000 Euro pro Fahrzeug. Wer rasch handelt, kann sich jedoch jetzt noch die NoVA für Kastenwagen, Pritsche, Pick-up & Co. ersparen.
Mit 1. Juli 2021 wird die Normverbrauchsabgabe (NoVA) in Österreich neu geregelt. Unter anderem wird die NoVA für leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen (Fahrzeugkategorie N1) neu eingeführt – mit jährlich steigenden Höchstsätzen. „Dies sorgt für eine Verteuerung der für Gewerbe, Handwerk und Transporteure so wichtigen Modelle um bis zu 15.000 Euro pro Fahrzeug“, warnt Hubert Aichlseder, Landesgremialobmann des Fahrzeughandels in der Wirtschaftskammer Kärnten. Experten rechnen mit einer Gesamtbelastung von bis zu 1,2 Milliarden Euro, die auf die österreichischen Unternehmer zukommt. Aichlseder rät deshalb dringend allen Unternehmern, die eine Neuanschaffung in nächster Zeit geplant haben, zu raschem Handeln: „Wer sich jetzt zum Kauf entschließt, kann Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen noch NoVA-frei kaufen und sich so viel Geld sparen.“
Wichtige Fristen
Um sich diese Ersparnis zu sichern, gilt es für Unternehmer einige Fristen zu beachten: Keine NoVA fällt für all jene leichten Nutzfahrzeuge an, die bis zum 30. Juni 2021 angemeldet werden. Alternativ kann man sich die NoVA auch sparen, wenn man bis 31. Mai 2021 einen Kaufvertrag unterzeichnet und das betreffende Fahrzeug bis spätestens Ende Oktober 2021 zugelassen wird. Aichlseder registriert eine stark steigende Nachfrage und rät Unternehmern daher, sich so rasch wie möglich mit dem Kfz-Händler ihres Vertrauens in Verbindung zu setzen: „Die Lieferfristen in der Kfz-Branche sind derzeit lang und das verfügbare Angebot ist knapp. Unter diesem Aspekt sind die gesetzlichen Übergangsfristen sehr knapp bemessen. Wer sich also sein(e) Wunschmodell(e) und die NoVA-Ersparnis sichern möchte, muss jetzt wirklich schnell handeln“, betont Aichlseder abschließend.