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Wirtschaft - Klagenfurt
v.l.n.r.: Bgm. Liendl, LR Schuschnig, Bgm. Ragger, VD Bauer, Vize-Bgm. Gamsler, LH Kaiser, Vize-Bgm. Pfeiler
v.l.n.r.: Bgm. Liendl, LR Schuschnig, Bgm. Ragger, VD Bauer, Vize-Bgm. Gamsler, LH Kaiser, Vize-Bgm. Pfeiler © ÖBB/EV/Media

Bis 2023

Millionen­investition: Bahn­strecke im Rosental wird modernisiert

Klagenfurt - Weizelsdorf – Bis 2023 wird der Streckenabschnitt zwischen Klagenfurt und Weizelsdorf grundlegend modernisiert. Neben der Elektrifizierung der Strecke werden auch Haltepunkte und Kreuzungen adaptiert oder neu gebaut. Die Investitionskosten betragen rund 50 Millionen Euro.

 3 Minuten Lesezeit (372 Wörter)

Damit zwischen Klagenfurt und Weizelsdorf Züge künftig mit grünem Bahnstrom anstatt mit Diesel unterwegs sein können, wird der rund zwölf Kilometer lange Streckenabschnitt bis zum Jahr 2023 etappenweise modernisiert. Neben der kompletten Elektrifizierung der Strecke bedeutet das auch den Ausbau des Bahnhofs Maria Rain, die Adaptierung weiterer Haltestellen sowie die Auflassung oder technische Sicherung mehrerer Eisenbahnkreuzungen. Darüber hinaus entsteht in Lambichl eine komplett neue Haltestelle. Ergänzt werden die Adaptierungsmaßnahmen durch die zusätzliche Schaffung von “Park & Ride” sowie “Bike & Ride”-Stellflächen.

Offizieller Bauauftakt

Am heutigen Donnerstag, dem 1. April 2021, fand der offizielle Bauauftakt für die neue Zukunft der Strecke Klagenfurt – Weizelsdorf statt. Auch Landeshauptmann Peter Kaiser, Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig, der Vize-Bürgermeister Jürgen Pfeiler, die Bürgermeister Josef Liendl, Franz Ragger, Vize-Bürgermeister Christian Gamsler und Vorstandsdirektor Franz Bauer von der ÖBB-Infrastruktur AG waren vor Ort. Landeshauptmann Peter Kaiser erklärt: „Die Elektrifizierung der Rosentalbahn verkürzt nicht nur die Reisezeit für Pendlerinnen und Pendler, sondern stärkt auch die heimische Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze. Investitionen in die Elektrifizierung verbessern darüber hinaus die gute Umweltbilanz des Schienenverkehrs und steigern ganz allgemein die Wettbewerbsfähigkeit der Schiene gegenüber anderen Verkehrsträgern.“

“Von den Maßnahmen profitieren alle”

Vorstandsdirektor ÖBB Infrastruktur AG, Franz Bauer führt aus: „Die Strecke zwischen Klagenfurt und Weizelsdorf wird durch die Elektrifizierung mehr als nur aufgewertet. Von den umzusetzenden Maßnahmen profitieren alle entlang dieser Bahnlinie. Einerseits sind es die Fahrgäste, die sich auf kürzere Fahrzeiten der S-Bahn-Züge freuen dürfen und andererseits wird die Sicherheit durch die technische Sicherung der Eisenbahnkreuzungen wesentlich erhöht.“ Auch Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig betont: „Von dem neuen klimafreundlichen Mobilitätsangebot profitieren künftig nicht nur die vielen Schüler und Pendler in der Region, sondern der gesamte Wirtschafts- und Lebensstandort Kärnten.“

[toggle title=”Das Bauprojekt im Detail”]

  • Elektrifizierung der zwölf Kilometer langen Strecke
  • Adaptierung der Haltestellen Klagenfurt-Süd und Weizelsdorf
  • Neubau der Haltestelle Lambichl inkl. Park&Ride-Anlage und Bike&Ride-Anlage
  • Umbau des Bahnhofs Maria Rain inkl. Park&Ride-Anlage und Bike&Ride-Anlage
  • Adaptierung der Draubrücke „Hollenburg“
  • Eisenbahnkreuzungen zwischen Klagenfurt und Weizelsdorf werden technisch gesichert bzw. aufgelassen

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