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Politik - Kärnten
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Vorbereitungen laufen

Bund und Länder stimmen sich für mögliche Öffnungs­schritte ab

Kärnten – Die Vorbereitung auf mögliche Öffnungsschritte war am heutigen Montag, dem 12. April 2021, Thema in der Koordinationssitzung des Landes. Kärnten schlägt hier einen Inzidenzen-Korridor vor, also festgelegte Zahlen, ab denen es Öffnungen bzw. verstärkte Maßnahmen geben soll.

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Laut Koordinationsgremium stehen derzeit keine Ausreisekontrollen in einzelnen Gemeinden an. Es wird aber betont, dass sich die Situation laufend ändern kann und die Menschen weiterhin höchste Vorsicht walten lassen müssen. An die Gemeinden appelliert das Land, verstärkt eigene Testmöglichkeiten einzurichten. Wichtig wäre dies auch im Hinblick auf mögliche Öffnungsschritte (Eintrittstestungen). “Eine entscheidende Erleichterung insbesondere auch in Bezug auf den Personaleinsatz wäre es, wenn der Bund in diesem Zusammenhang Selbsttests unter Aufsicht ermöglichen würde“, heißt es seitens des Landes. Entwürfe einer entsprechenden Verordnung liegen jedenfalls bereits vor.

Kärnten schlägt Inzidenzen-Korridor vor

Bezüglich möglicher Öffnungsschritte laufen derzeit Abstimmungen zwischen Bund und Ländern. Landeshauptmann Peter Kaiser berichtete, dass Kärnten hier neben der Berücksichtigung mehrerer Parameter – wie Spitalsauslastung, Testangebot, Schwere der Krankheitsverläufe und der Mortalitätsrate – auch einen Inzidenzen-Korridor vorschlägt. Also festgelegte Zahlen, ab denen es Öffnungen bzw. verstärkte Maßnahmen geben soll. Die Anerkennung von Selbsttests vor Ort spiele bei den Kärntner Vorschlägen ebenso eine Rolle, wie das Prinzip “Außen- vor Innenveranstaltungen”, so Kaiser.

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LH Peter Kaiser

LH Peter Kaiser - © LPD Kärnten/Just