Bahnführung Klagenfurt – Weizelsdorf
Auflösung von Bahnkreuzungen steht zur Diskussion
Klagenfurt – In der gestrigen Stadtsenatsitzung wurde unter anderem der aktuelle Planungsstand zur Modernisierung der Bahnführung Klagenfurt – Weizelsdorf präsentiert. Zur Diskussion steht, ob künftig noch alle Kreuzungen benötigt werden, oder diese ausgelassen werden können.
Auf Einladung von Straßenbaureferentin Stadträtin Sandra Wassermann präsentierten Vertreter der ÖBB sowie Alexander Sadila, Abteilung Straßenbau und Verkehr am Dienstag den aktuellen Planungsstand zur Modernisierung der Bahnführung Klagenfurt – Weizelsdorf. Hier seien die Bahnanlagen am Ende der Lebensdauer angekommen und müssen daher erneuert werden.
Auflassung von Bahnkreuzungen
Auch wird im Rahmen dessen die Bahnstrecke elektrifiziert. Der Umbau betrifft insgesamt sieben Bahnkreuzungen, die sich auf Stadtgrund befinden. Zur Diskussion stehe weiterhin, ob es künftig noch alle Kreuzungen benötigt, oder ob Kreuzungen auch aufgelassen werden können. Dies würde sowohl zu einer Kostenreduktion für die Stadt, als auch zu einer Reduktion des Unfallrisikos führen. Auflösungen einzelner Bahnkreuzungen hätten jedoch auch Auswirkungen auf den regionalen Straßenverkehr.
Beschluss folgt bis Ende Mai
Vertreter der ÖBB sowie Alexander Sadila, Abteilung Straßenbau und Verkehr präsentierten die Modellrechnungen und informierten den Stadtsenat ausführlich. Eine finale Beschlussfassung sollte gemäß ÖBB bis Ende Mai erfolgen, um weitere Planungsschritte zu treffen. Auch seien im nächsten Jahr bereits erste Umbaumaßnahmen erforderlich.