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Politik - Kärnten
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FPÖ-Antrag abgelehnt

“Von Gewalt betroffene Frauen be­nötigen rasche Über­brückungs­hilfe”

Kärnten – Enttäuscht zeigt sich FPÖ-Frauensprecherin LAbg. Elisabeth Dieringer-Granza über die Ablehnung des FPÖ-Antrages zur Einrichtung eines Soforthilfefonds zur Unterstützung von Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind im zuständigen Ausschuss für Frauen, Generationen und Integration des Kärntner Landtages. SPÖ und ÖVP stimmten dagegen.

 1 Minuten Lesezeit (156 Wörter) | Änderung am 24.04.2021 - 17.10 Uhr

Dieringer-Granza fordert die zuständige Landesrätin Sara Schaar zum Umzudenken auf: “Eine finanzielle Überbrückungshilfe ist absolut notwendig, egal in welcher Form diese schlussendlich umgesetzt wird. Ziel muss sein, finanzielle Überbrückungshilfe zu leisten, bis die Transferleistungen greifen“, betont die FPÖ-Frauensprecherin.

FPÖ will unbürokratische finanzielle Überbrückungshilfe

Die finanzielle Landeshilfe „Hilfe in besonderen Lebenslagen“, auf die LR Schaar im Ausschuss verwies, sei mit bürokratischen Hürden verbunden, die für viele Frauen oft unüberbrückbar seien, so Dieringer-Granza. “In der Ausnahmesituation, in der sich von Gewalt betroffene Frauen befinden, sind geforderte Dokumente oft nicht beschaffbar, weil der Zugang fehlt. […] Oft handelt es sich um das Vorstrecken von kleinen Summen, die jedoch eine große Wirkung haben können“, macht die FPÖ-Frauensprecherin aufmerksam. “Von Gewalt betroffene Frauen brauchen jegliche Hilfe, um sich aus der Gewaltspirale befreien zu können“, schließt Dieringer-Granza.

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Elisabeth Dieringer-Granza