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Politik - Kärnten
© Montage: Pixabay & FPÖ

Anlässlich des Tschernobyl-Jahrestages

FPÖ: “Tickende Zeit­bombe AKW Krško endlich schließen”

Kärnten & Krško – Anlässlich des morgigen 35-jährigen Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl erneuert der Kärntner FPÖ-Landesparteiobmann Gernot Darmann seine Warnungen bezüglich "der massiven Bedrohung durch das veraltete slowenische AKW Krško".

 1 Minuten Lesezeit (207 Wörter)

“Krško ist vor unserer Haustüre und als massiv erdbebengefährdetes Atomkraftwerk (AKW) eine tickende Zeitbombe, die jederzeit hochgehen kann”, stellt der Kärntner FPÖ-Landesparteiobmann Gernot Darmann fest. Ziel müsse daher die ehestmögliche Abschaltung des AKW Krško sein, so der FPÖ-Chef in seiner aktuellen Aussendung.

FPÖ: “EU muss aufwachen”

“Die EU ist gefordert, mit entsprechenden Fördermaßnahmen Slowenien beim Umstieg auf alternative Energieformen zu unterstützen […]“, betont Darmann. Die aktuellen Forschungen von GLOBAL 2000 würden – laut dem Freiheitlichen – zeigen, dass das Erdbebenrisiko in der Region sogar noch höher ist, als vermutet und von Slowenien und Kroatien nur heruntergespielt werde. „Die jüngste Studie zeigt: Das Atomkraftwerk Krško ist das am stärksten erdbebengefährdete Atomkraftwerk Europas”, so der FPÖ-Landesparteiobmann.

Darmann will Stilllegung des AKW

Aus diesem Grund ist Darmann für eine Stilllegung des AKW Krško und die Forcierung erneuerbarer Energieformen in Slowenien: “Ich fordere auch die ÖVP-Grüne-Bundesregierung dazu auf, auf EU-Ebene konkrete Schritte gegen den Weiterbetrieb dieses Atomkraftwerkes zu setzen“, so der Freiheitliche, der an die Petition der FPÖ Kärnten und FPÖ Steiermark gegen das AKW Krško erinnert, in welcher ein Ausbaustopp und die Schließung des Atomkraftwerkes gefordert wird.