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Leben - Kärnten
Geschäftsführerin und Verwaltungsdirektorin Andrea Samonigg-Mahrer und Wilhelm Weiss mit den beiden überlassenen Werken.
Geschäftsführerin und Verwaltungsdirektorin Andrea Samonigg-Mahrer und Wilhelm Weiss mit den beiden überlassenen Werken. © KH Spittal/Drau

"Kunst im Spital"

Bekannter Kunst­sammler ver­schenkt Werke ans Krankenhaus Spittal

Spittal – Zur Feier der seit über 10 Jahren bestehenden Kooperation zwischen Direktor Wilhelm Weiss und dem Krankenhaus Spittal/Drau überlässt der bekannte Kunstsammler zwei seiner Werke nun dem Krankenhaus.

 2 Minuten Lesezeit (244 Wörter)

„Wir bedanken uns im Namen des gesamten Hauses für dieses großzügige Geschenk. Neben den beiden Kunstwerken schätzen wir die bestehende Kooperation mit Direktor Willhelm Weiss sehr, dank der wir vor über 10 Jahren die Initiative „Kunst im Spital“ ins Leben rufen konnten“, freut sich Geschäftsführerin und Verwaltungsdirektorin des Krankenhaus Spittal/Drau Andrea Samonigg-Mahrer. Die beiden Bilder aus dem Entstehungsjahr 1990 „Anmerkung zu drei Leute“ und 1991 „Viel bleibt nicht“ des Kärntner Künstlers Alois Köchl stammen aus der privaten Sammlung von Wilhelm Weiss. Als Dauerleihgabe haben die Kunstwerke bereits seit einigen Jahren einen festen Platz auf der Bettenstation für Orthopädie und Traumatologie sowie Allgemeinchirurgie und tragen nun auch in Zukunft zu einer angenehmen Atmosphäre im Krankenhaus bei.

“Kunst bringt Körper, Geist und Seele in Einklang”

Mit dem Zubau und der damit notwendigen Gestaltung eines neuen Gebäudetrakts im Krankenhaus Spittal/Drau im Jahr 2008 begann das Pilotprojekt für die Kooperation mit Wilhelm Weiss. Während er zunächst nur ausgewählte Kunstwerke seiner umfassenden privaten Sammlung zur Verfügung stelle, sind heute über 150 Malereien als Dauerleihgabe in allen Teilen des Krankenhauses ausgestellt. Die Patientinnen und Patienten des Krankenhaus Spittal/Drau schätzen dieses besondere Gestaltungselement. Darüber hinaus wird Kunst eine therapeutische Wirkung nachgesagt, wie auch der medizinische Direktor Dr. Gerald Bruckmann bestätigt: „Kunst kann dabei helfen, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und hat damit auch Auswirkungen auf unsere Gesundheit.“