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Aktuell - Klagenfurt
Beide jungen Männer konnten von der Polizei vorläufig festgenommen und wegen mehrerer Vergehen angezeigt werden.
Beide jungen Männer konnten von der Polizei vorläufig festgenommen und wegen mehrerer Vergehen angezeigt werden. © pixabay.com

Auf frischer Tat bei Einbruch ertappt:

Polizist bei Verfolgung von Verdächtigem verletzt

Klagenfurt – Vergangene Nacht kam es in Klagenfurt zu einer Verfolgungsjagd zwischen zwei jungen Männern und der Polizei. Die beiden Verdächtigen wurden auf frischer Tat beim Aufbrechen eines Automaten ertappt. Bei der darauffolgenden Verfolgung wurde ein Polizeibeamter verletzt.

 1 Minuten Lesezeit (220 Wörter)

Am heutigen Sonntag, dem 2. Mai, konnte eine Polizeistreife gegen 02.00 Uhr zwei vorerst unbekannte junge männliche Personen auf frischer Tat dabei ertappen, wie sie einen Hanf-Automaten in Klagenfurt gewaltsam aufbrachen. Als die Burschen die Polizeistreife erblickten, ergriffen sie die Flucht.

Bursche riss Polizisten zu Boden

Ein Beamter nahm sofort die Verfolgung zu Fuß auf und konnte einen der flüchtenden Burschen am linken Oberarm beziehungsweise an der linken Schulter erfassen. Dabei stürzte dieser zu Boden, wodurch er den Polizeibeamten ebenfalls zu Boden riss. Der Polizist erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.

Bei dem vorerst unbekannten Burschen handelte es sich um einen 18-jährigen Mann aus der Gemeinde Ebenthal. Er wurde vom Beamten vorläufig festgenommen.

Auch zweiter Verdächtiger festgenommen

Ein weiterer Beamter konnte den zweiten flüchtigen Täter, einen 15-jährigen Jugendlichen aus Klagenfurt, in einem Versteck im Nahbereich des Tatortes ausfindig machen und ebenfalls vorläufig festnehmen. Bei den beiden Männern konnten mehrere Artikel, die aus dem Automaten gestohlen wurden, vorgefunden und sichergestellt werden.

Anzeige wegen zahlreichen Vergehen

Die beiden Beschuldigten wurden zur Einvernahme auf die Polizeiinspektion St. Ruprechter Straße gebracht. Anschließend wurden sie unter anderem wegen Einbruchsdiebstahl, Widerstand gegen die Staatsgewalt, schwerer Körperverletzung sowie Vergehen gegen die Covid-19-Maßnahmenverordnung angezeigt.

Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens steht derzeit noch nicht fest.