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Wirtschaft - Kärnten
Die Fuscher Lacke am Hochtor ist eines der Naturjuwele auf der Großglockner Hochalpenstraße
Die Fuscher Lacke am Hochtor ist eines der Naturjuwele auf der Großglockner Hochalpenstraße © grossglockner.at/Gellner

Wegen Corona-Pandemie

Glockner-Öko-Fonds: Einreichfrist bis 31. Mai verlängert

Großglockner – Vor mehr als 25 Jahren wurde der Glockner-Öko-Fonds gegründet, der wissenschaftliche Projekte im Nationalpark Hohe Tauern, insbesondere im Umfeld der Großglockner Hochalpenstraße, mit finanziellen Mitteln unterstützt. Jährlich werden 10.000 Euro an innovative Projekte vergeben.

 1 Minuten Lesezeit (233 Wörter) | Änderung am 02.05.2021 - 18.37 Uhr

Seit Beginn konnten bislang mit dem Glockner-Öko-Fonds rund 40 Forschungsprojekte unterstützt werden. Eine Jury bestehend aus Vertretern der Wissenschaft, von Naturschutzinstitutionen und dem Nationalpark Hohe Tauern beurteilten bislang etwa 150 eingereichte Projekte. „Gefördert wurden bisweilen vor allem jene Forschungsarbeiten, die abseits der großen nationalen und internationalen Forschungsförderung schwer auf entsprechende Mittel zurückgreifen konnten, somit konnten vor allem junge Forscherinnen und Forscher unterstützt werden”, so GROHAG-Vorstand Johannes Hörl.

Einreichefrist für Projekte verlängert

„Die COVID-19-Pandemie hat auch die Vorbereitung wissenschaftlicher Projekte teilweise verzögert, daher wurde die Einreichefrist für Projekte zum Glockner-Öko-Fonds bis zum 31. Mai 2021 verlängert“, so der Geschäftsführer des Glockner-Öko-Fonds, Dietmar Schöndorfer.

Forschungseinrichtung steht zur Verfügung

Den Forschern und Wissenschaftlern steht bei ihren Projekten auf 2.300 Metern Seehöhe – direkt an der Großglockner Hochalpenstraße gelegen – eine alpine Forschungsstation zur Verfügung. Diese Station wird seit ihrer Gründung in wissenschaftlicher und organisatorischer Hinsicht vom Haus der Natur betreut. „Hier passiert bedeutende Grundlagenforschung im Nationalpark Hohe Tauern und Ergebnisse der Forschungsthemen können in der Folge an die zahlreichen Besucher der Großglockner Hochalpenstraße vermittelt werden“ zeigt sich Norbert Winding, Direktor Haus der Natur und Vorsitzender der Jury, von diesem Synergieeffekt begeistert.

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Im Haus Alpine Naturschau ist auch eine Forschungsstation untergebracht, die Forschern und Wissenschaftlern zur Verfügung steht.

Im Haus Alpine Naturschau ist auch eine Forschungsstation untergebracht, die Forschern und Wissenschaftlern zur Verfügung steht. - © grossglockner.at/Gellner