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Auch heuer wird der Villacher Kirchtag leider nicht stattfinden. (Archivbild)
Auch heuer wird der Villacher Kirchtag leider nicht stattfinden. (Archivbild) © 5min.at

Wegen Vorgaben des Bundes:

Jetzt fix: Villacher Kirchtag findet auch heuer nicht statt

Villach – Die aktuellen Vorgaben des Bundes machen die Durchführung von Großveranstaltungen, wie etwa dem Villacher Kirchtag, auch heuer unmöglich.

 2 Minuten Lesezeit (258 Wörter) | Änderung am 06.05.2021 - 16.16 Uhr

Nach Gesprächen mit der Bauerngman und allen Parteien im Villacher Stadtsenat sowie intensivem Abwägen aller Optionen hat sich der Kirchtagsverein unter Obfrau Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser nunmehr schweren Herzens zur Absage der heurigen Veranstaltung entschieden.

“Risiko durch Corona-Virus zu groß”

„Die Vorgaben der Bundesregierung sind eindeutig: Großveranstaltungen mit Tausenden Besuchern sind weiterhin nicht möglich. Unser gemeinsames oberstes Ziel ist die Gesundheit der Menschen. Das Risiko ist durch das Corona-Virus viel zu groß“, so Sandriesser. Man wisse genau, wie schwer diese Absage zehntausende Kirchtagsfreundinnen und -freunde sowie die regionale Wirtschaft treffe, zumal die Brauchtumswoche auch im Vorjahr nicht stattfinden konnte. Die Absage sei allerdings alternativlos. Die Villacher Stadtregierung mit Bürgermeister Günther Albel trägt die Entscheidung des Kirchtagsvereins mit großem Bedauern mit. „Wir hatten durchaus Hoffnung, dass unser großes Fest stattfinden wird können.“ Es käme jedoch nicht in Frage, die Gesundheit der Villacherinnen und Villacher zu riskieren. Die Absage sei angesichts der Umstände richtig.

Bauerngman hält Absage für richtig

Auch Kurt Maschke, Großbauer der Bauerngman, die unverzichtbarer Bestandteil der Kirchtagswoche ist, hält die Absage für richtig: „Schweren Herzens, aber durchaus nachvollziehbar, muss der Villacher Kirchtag, die wichtigste Einnahmequelle unserer Spenden, leider das zweite Jahr in Folge abgesagt werden. Da wir aber mit Unterstützung unserer langjährigen Gönner unsere karitativen Tätigkeiten weiterhin ausüben und davon keinen Abstand nehmen wollen, hoffen wir dennoch, dass unsere zusätzliche neue Kampagne in den sozialen Medien von vielen Menschen gesehen und unterstützt wird.“