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Politik - Kärnten
© Dieter Kulmer Photography

Forderung nach weniger Auflagen und Bürokratie

Tourismus: FPÖ kritisiert “frag­würdige Corona-To-Do-Liste”

Kärnten – „Ein echter Neustart wäre es, wenn die Tourismusunternehmen nicht von der Bundesregierung und einer dazu schweigenden ÖVP in Kärnten mit fragwürdigen Auflagen konfrontiert würden und ihnen das Leben dadurch schwer gemacht wird. Es sind weniger statt mehr Schikanen, Auflagen und Bürokratie notwendig“, so der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Gernot Darmann in einer Reaktion.

 2 Minuten Lesezeit (254 Wörter) | Änderung am 07.05.2021 - 11.47 Uhr

Beispielhaft verweist Darmann auf die Pläne der Bundesregierung, dass in unseren Strandbädern im Freien je Badegast 20 Quadratmeter zur Verfügung zu stellen sind. „Durch eine solche absurde und weltfremde Regelung würden viele Einheimische und Touristen keinen Badeplatz bekommen und die Bäder-Betreiber Verluste einfahren!“

FPÖ fordert Planbarkeit statt Ausreden

Es dürfe auch keine Ausreden der ÖVP auf das Gesundheitsministerium und noch immer nicht vorliegende Verordnungen geben, denn sie sei selbst dafür verantwortlich, dass es für die Unternehmen wieder einmal keine Planbarkeit gibt. „Die ÖVP stellt den Bundeskanzler und hat die Öffnungen zur Chefsache erklärt, sie soll daher endlich die bereits jetzt bekannten Schikanen aus ihrer fragwürdigen Corona-To-Do-Liste streichen. “Kärnten muss endlich ohne Schikanen für unsere Unternehmer, Bürger und Touristen aufsperren”, fordert Darmann, der trotz des Vorgehens der Regierung auf eine gute Sommersaison hofft. „Unsere fleißigen Tourismusunternehmer und ihre Mitarbeiter werden mit ihrem großen Einsatz für eine gute Saison sorgen, auch wenn ihnen die Regierung Steine in den Weg legt“, zeigt sich der FPÖ-Chef überzeugt.

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FPÖ Landesparteiobmann Gernot Darmann

FPÖ Landesparteiobmann Gernot Darmann - © FPÖ Kärnten

“Anfragen kein Erfolg, sondern Unzufriedenheit”

„Die hochrangigen Vertreter des ÖVP-Wirtschaftsbundes in der Wirtschaftskammer sollten die massiven Steigerungen bei den Anfragen von Unternehmern nicht als Erfolg werten, sondern das Chaos und die Unzufriedenheit rund um die Wirtschaftsschikanen der Bundesregierung auch einmal als solche benennen“, erklärt Darmann zu den heutigen Aussagen von Wirtschaftskammer-Spartenobmann Petritsch, wonach man an den vielen Anfragen die Motivation der Unternehmer sehe.

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