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Politik - Klagenfurt
© Montage: Pixabay & FPÖ

Anlässlich des Antrittsbesuches

FPÖ: “Außen­minister Gefahr des AKW Krško vor Augen führen”

Klagenfurt & Slowenien – Klare Worte von Landeshauptmann Peter Kaiser in den für Kärnten brennenden Fragen erwartet sich FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Gernot Darmann angesichts des Arbeitsbesuches des slowenischen Außenministers Anze Logar in Klagenfurt.

 1 Minuten Lesezeit (161 Wörter)

FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Gernot Darmann betont: “LH Kaiser soll über seinen persönlichen Schatten springen und dem hochrangigen Regierungsvertreter Sloweniens klar vor Augen führen, dass Slowenien im Fall des veralteten AKW Krško mit dem Leben der eigenen Bevölkerung und dem der Bürger ganz Europas spielt.” Darmann führt aus: “Die jüngsten Forschungen von GLOBAL 2000 zeigen, dass das AKW Krsko das am stärksten erdbebengefährdete Atomkraftwerk Europas ist. Das Erdbebenrisiko in der Region ist sogar noch höher als vermutet.”

“Auch die EU ist gefordert”

Es dürfe daher keine Erweiterung und Laufzeitverlängerung und ein neues Atommülllager in Krsko geben, so Darmann in seiner aktuellen Aussendung. “Sondern der einzige Weg ist die Stilllegung des AKW“, findet der FPÖ-Chef. “Auch die EU ist gefordert, endlich aufzuwachen und Slowenien mit dem notwendigen Druck zum Ausstieg aus der Atomkraft zu bewegen”, fordert Darmann. Die EU solle Slowenien außerdem beim Ausbau der erneuerbaren Energieformen unterstützen.