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Aktuell - Kärnten
SYMBOLFOTO © pixabay.com

In Glantaler Mastbetrieb:

27.000 Hühner wegen Salmonellen-Verdachts getötet

Glantal – In einem Mastbetrieb im Glantal wurden vor kurzem 27.000 schlachtreife Hühner getötet. Der Grund: Ein Labor hatte einen Verdacht auf Salmonellen gemeldet.

 1 Minuten Lesezeit (168 Wörter) | Änderung am 07.05.2021 - 20.47 Uhr

Wegen Salmonellen-Verdachts wurden in einer Masthühner-Zucht im Glantal 27.000 schlachtreife Hühner gekeult (vorsorglich getötet). Wie der ORF Kärnten am heutigen Freitagabend berichtet, dürften die getöteten Tiere entsorgt worden sein. Ein entsprechender Auftrag wurde von der Tierkörperverwertung gegenüber dem ORF bestätigt.

Stall bereits leer

Der Salmonellenverdacht soll, laut dem Medienbericht, erst am gestrigen Donnerstagnachmittag vom zuständigen Labor gemeldet worden sein. Am heutigen Freitag sei der Stall, in dem die Hühner gehalten wurden, bereits leer gewesen.

Keine Stellungnahme von Besitzer und Tierarzt

Robert Derhaschnig, der Feldkirchner Bezirkshauptmann, erklärte gegenüber dem ORF: „Im Stall wurde bei der routinemäßigen Untersuchung, die vor der Schlachtung durchzuführen ist, eine Salmonellenverunreinigung festgestellt. Es ist in der Folge Aufgabe des Tierhalters, die Tiere einer ordnungsgemäßen Schlachtung zuzuführen – was sowieso geschehen wäre, weil diese am Ende ihres Produktionszyklus stehen.“ Seitens des Besitzers, des betreuenden Tierarztes und der Amtstierärztin habe es, laut ORF, noch keine Stellungnahme zu dem Thema gegeben.