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Aktuell - Kärnten
SYMBOLFOTO © Robert Telsing

Alpine Notlage

Polizeihub­schrauber rettete Wiener Alpinisten vom Groß­glockner

Großglockner – Drei Alpinisten aus Wien wollten am heutigen Sonntag zum Großglockner Gipfel aufsteigen. Ihr Vorhaben lief jedoch nicht, wie geplant und der Polizeihubschrauber Libelle rückte zum Einsatz aus. 

 1 Minuten Lesezeit (147 Wörter)

Zwei 23-jährige und ein 24-jähriger Alpinist aus Wien starteten am Sonntag, um 5 Uhr früh, vom Lucknerhaus aus in Richtung Großglockner Gipfel. Sie stiegen über die Glorer Hütte zur Salmhütte, mussten ihr Vorhaben aber aufgrund von Schneeverwehungen und starkem Wind im Bereich der Hohenwart Scharte vorzeitig abbrechen.

Es kam immer wieder zu Lawinenabgängen

Mit Schiern fuhren sie über das Hofmanns Kees auf die Kärntner Seite ab. Danach wollten sie über den Wanderweg Richtung Glocknerhaus absteigen. Im Gelände kam es jedoch wegen der fortgeschrittenen Tageszeit zu Lawinenabgängen, sodass die Drei im Bereiche des Magritzen Speichers einen Notruf absetzten.

Polizeihubschrauber rückte aus

Eine terrestrische Bergung kam nach Absprache mit der Bergrettung Heiligenblut und dem AEG Leiter Horst Wohlgemuth wegen der Lawinengefahr nicht infrage. Deshalb wurden die Drei von der Libelle Klagenfurt an Bord genommen und unverletzt nach Heiligenblut geflogen.