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Wirtschaft - Kärnten
Markus Godez, Leiter
Infrastruktur der Stadtwerke, mit dem LoRa-Wasserzähler im tiefen Keller der Alten
Post.
Markus Godez, Leiter Infrastruktur der Stadtwerke, mit dem LoRa-Wasserzähler im tiefen Keller der Alten Post. © Stadtgemeinde Wolfsberg

In Wolfsberg

Neues Versuchsprojekt: Zählerstand wird automatisch übermittelt

Wolfsberg – Daten schnell und im Ortsgebiet übertragen, das ist LoRa (Low Range). Das System ist jetzt bei den Wolfsberger Stadtwerken und der Stadtgemeinde in Erprobung. LoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network und bedeutet beziehungsweise ermöglicht ein Senden von Daten mit wenig Energieeinsatz.

 1 Minuten Lesezeit (174 Wörter)

Ideal für die Übermittlung von einfachen Informationen wie zum Beispiel Zählerständen, Besetzung von Parkplätzen oder Füllstande von Mülltonnen. Genau solche Anwendungen werden derzeit in Wolfsberg von den Stadtwerken für sechs Monate getestet. Jeweils zwei kleine Sensoren sind an Wasserzählern (Alte Post und Haus der Region), Parkplätzen (vor dem Rathaus) und in Papiermülltonnen angebracht.

“Daten der Wasserzähler interessant”

„Für uns sind insbesondere die Daten von Wasserzählern interessant. Diese können mit LORA auf einfache Weise verarbeitet werden, ohne dass der Kunde selber den Zählerstand ablesen und an uns durchgeben muss. Das würde für beide Seiten Vorteile bringen“ erklärt Markus Godez, Leiter der Infrastruktur der Stadtwerke. Während die Parkplatz-Anwendung künftig für ein Parkleitsystem genutzt werden könnte, erwies sich der LoRa-Einsatz für Papiermülltonnen als derzeit so nicht sinnvoll. Godez: „Die Daten verändern sich zu sprunghaft, je nachdem, ob jemand die Kartons einfach reinwirft oder schön säuberlich zusammengepresst in die Tonne gibt.“