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Politik - Villach
© Montage: ÖVP Villach & 5min.at

Status bisher nicht beantragt

Pober: “Villacher Kirchtag als UNESCO-Kultur­erbe an­erkennen”

Villach – Schon 2017 hat die Volkspartei gefordert, dem Villacher Kirchtag den Status als immaterielles UNESCO-Kulturerbe zuzuerkennen. Bisher wurde der Status nicht beantragt. "Wir werden links und rechts von unseren Nachbarbundesländern und der Alpen-Adria-Region überholt", kritisiert der Villacher ÖVP-Stadtrat Christian Pober. 

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Bereits im Jahr 2017 hat die Volkspartei beantragt, dem Villacher Kirchtag den Status als immaterielles UNESCO-Kulturerbe zuzuerkennen. Dieser Vorschlag wurde auch gemeinhin positiv aufgenommen und man kündigte einen entsprechenden gemeinsamen Antrag mit den Wiesenmärkten in St. Veit und Bleiburg sowie den historischen Märken in Wolfsberg an, so der Villacher ÖVP-Stadtrat Christian Pober in seiner aktuellen Aussendung.

Status wurde bisher nicht beantragt

„Leider scheint aus diesem Arbeitskreis aber nichts geworden zu sein“, kritisiert Pober. Der Status wurde bisher nicht beantragt. „Wir werden links und rechts von unseren Nachbarbundesländern und der Alpen-Adria-Region überholt, die diese Auszeichnung für ihre Traditionen und Traditionsveranstaltungen als wertvolle Chance erkannt haben“, so Pober. Gerade in diesen schwierigen Zeiten müsse dies als Chance gesehen werden.

Pober: “Antrag muss jetzt gestellt werden”

Der Jakobimarkt, seit 1225 fixer Bestandteil der Stadt, das Brauchtum, die Bauerngman und der traditionelle Kirchtag an sich sind Aushängeschilder unserer Stadt und hätten sich die Auszeichnung verdient. “Jetzt ist es an der Zeit, dieses Thema endlich anzugehen”, findet Pober.