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Leben - Villach
© Pixabay

Klagedrohungen und Beschimpfungen

Juristin tyrannisiert Nachbar­schaft: “Kinder haben Angst vor ihr”

Klagenfurt – Gar ungerecht soll eine Kärntner Justizangestellte in privaten Angelegenheiten zu ihren Nachbarn in einer Klagenfurter Wohnanlage sein: „Wenn Kinder zu laut im Hof spielen beschimpft sie diese, wenn jemand mit dem Auto nicht dort parkt, wo er hingehört, wird er mit Klage bedroht. Wir haben den Eindruck, am liebsten würde sie hier alleine wohnen“, heißt es in einer Beschwerde an die Redaktion von 5 Minuten.

 1 Minuten Lesezeit (210 Wörter)

Von Manfred Wrussnig.Bitte redet doch mal mit ihr, vielleicht hilft das was”, bat ein Nachbar. Und:  “Eine Familie soll überhaupt entnervt weggezogen sein.”

“Meine Kinder dürfen nicht mehr mit dem Roller fahren”

Wir hörten uns in der Wohnanlage um und tatsächlich scheint der Hausfrieden wegen der Juristin dort schief zu hängen. „Meine Kinder dürfen nicht mehr mit dem Roller fahren, sie haben Angst, dass die Frau sie dabei erwischt“, erzählt jemand. Keiner will seinen Namen nennen aus Angst, verklagt zu werden. „Die Stimmung ist sehr bedrückend“, so ein Betroffener.

Juristin mit den Vorwürfen konfrontiert

Wir wollten die Justizangestellte mit den Vorwürfen konfrontieren, zwischen den Nachbarn und ihr vermitteln und haben sie telefonisch um eine Stellungnahme gebeten, sie fühlte sich aber eher belästigt. „Wenn wer was will und mit mir ein Problem hat, kann er sich ja an mich persönlich wenden“, reagierte sie ablehnend. Und: „Wenn sich die Nachbarn mit einem Brief beschwert haben, dann schreiben sie denen halt zurück. Ich wünsche noch einen schönen Tag.“

Damit war das Gespräch auch schon wieder beendet. Schade, der Tag hätte für die Nachbarn vielleicht mit einer guten Nachricht aus unserer Redaktion beginnen können.