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Wirtschaft - Kärnten
© Horst Gorup/Bundesheer

Drei Hubschrauber im Einsatz:

Bundesheer-Flugretter trainieren Liftbergungen

Bad Kleinkirchheim – Am Freitag, dem 21. Mai 2021, erfolgt in St. Oswald in der Gemeinde Bad Kleinkirchheim eine Liftbergeübung.

 1 Minuten Lesezeit (184 Wörter)

Bundesheer-Flugretter, Mitglieder vom Österreichischen Bergrettungsdienst und der Kärntner Feuerwehr üben in Zusammenarbeit mit der Bad Kleinkirchheimer Bergbahngesellschaft das Bergen von Personen hoch über dem Talboden. Auch drei Bundesheer-Hubschrauber („Agusta Bell 212“, „Alouette III“ und „OH-58 Kiowa“) werden diese herausfordernde Übung unterstützen.

Wettlauf mit der Zeit 

Das ist wohl der Alptraum jedes Wintersportlers, wenn auf dem Weg zum Gipfel plötzlich und hundert Meter über dem Talboden die Seilbahn stehen bleibt. Für die Einsatzkräfte beginnt dann der Wettlauf mit der Zeit, denn niemand weiß, wie lange die Gondel oder der Sessellift noch an Ort und Stelle in klirrender Kälte bleibt.

Schnelles und koordiniertes Handeln

Alle Teilnehmer dieser Übung sind speziell für Flugrettungseinsätze ausgebildet. Beim Österreichischen Bundesheer sind dies Heeresflugretter, aber auch bei den Seilbahnbetreibern gibt es Spezialausbildungen für Liftbergungen. Ein schnelles und koordiniertes Handeln, egal bei welchem Wetter, bei Tag oder Nacht ist entscheidend. Ohne Hubschrauber sind solche herausfordernde und realistische Einsätze nur schwer durchführbar. Deshalb müssen diese speziellen Bergetechniken geübt werden, da Hubschrauber die Wartezeit bis zur Rettung deutlich verkürzen können.

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