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Politik - Klagenfurt
v.l.n.r.: Ministerialrat Otmar Bruckner, Stadträtin Sandra Wassermann und Generalmajor Martin Germ
v.l.n.r.: Ministerialrat Otmar Bruckner, Stadträtin Sandra Wassermann und Generalmajor Martin Germ © Büro Wassermann

Erfahrungsaustausch zur Verkehrssicherheit

Klagenfurter Verkehrs­referentin zum Arbeits­gespräch im Bundes­ministerium

Klagenfurt – Stadträtin Sandra Wassermann erörterte mit den führenden Beamten des Ministeriums Problemstellungen im Bereich Verkehrssicherheit und nahm Lösungsvorschläge mit nach Klagenfurt.

 1 Minuten Lesezeit (219 Wörter)

Am Mittwoch war Verkehrsreferentin Stadträtin Sandra Wassermann zu einem Arbeitsgespräch im Bundesministerium für Inneres in Wien zu Gast. Mit Ministerialrat Otmar Bruckner und Generalmajor Martin Germ wurden Erfahrungen aus dem Bereich Verkehrssicherheit ausgetauscht, Statistiken analysiert und wichtige aktuelle Themen besprochen, die auch für die Landeshauptstadt relevant sind. So nimmt das Problem von Beeinträchtigung im Straßenverkehr durch Suchtgiftkonsum merklich zu. Österreichweit stehen schon über 5.000 Anzeigen zu Buche. Ähnlich gelagerte Herausforderungen von Bund und Stadt sind die sogenannte „Road Runner Szene“ (Raser Szene) und die Thematik E-Scooter.

Schwerpunkt auf Prävention und Aufklärung

Das Bundesministerium setzt bei der Verkehrssicherheit einen Schwerpunkt auf Prävention und Aufklärung – und zwar in verschiedenen Bereichen. Als Best-Practice-Beispiel gelten Schulungen für Senioren im E-Biken, Verkehrsfrüherziehung von Kindern und die richtige Handhabung von Kindersitzen. Stadträtin Wassermann nimmt diese Beispiele als Anregung für Klagenfurt mit: „Als zuständige Verkehrsreferentin ist es mir wichtig, gesprächsoffen mit Lösungsvorschlägen der Bundespolizei, die im Sinne der Klagenfurter Bevölkerung sind und zur Verbesserung der Sicherheit beitragen, umzugehen.“

Abschließend machte Ministerialrat Otmar Bruckner noch einen Blick in die nicht allzu ferne Zukunft, wo das autonome Fahren noch zu einem großen Thema werden wird. Ein weiterer Punkt, der für Klagenfurt als Smart City von Interesse ist.