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Wirtschaft - Kärnten
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Bürgermeister dankt

Stadt­gemeinde Wolfs­berg als Erbin ein­gesetzt

Wolfsberg – Testamentarisch hat die am vergangenen Wochenende im 95. Lebensjahr verstorbene Wolfsbergerin Margarethe Simak die Stadtgemeinde Wolfsberg als Erbin eingesetzt.

 1 Minuten Lesezeit (174 Wörter)

Die Gönnerin Margarethe Simak, die seit vielen Jahren verwitwet war und keine nahen Angehörigen besaß, war die Urgroßnichte des einstigen Kaiserlichen Rates, des Wolfsberger Bürgermeisters und Wohltäters Alois Huth (1830 bis 1911).

Dringlich einberufene Stadtrats-Sitzung

Um das Erbe anzutreten, war ein Stadtratsbeschluss nötig, der am Donnerstag im Rahmen einer dringlich einberufenen Stadtrats-Sitzung einstimmig gefasst wurde. Zum Erbe gehört die bekannte Villa Rikli am Rikliweg, wo Margarethe Simak wohnhaft war, sowie ein benachbartes, als Ackerland gewidmetes Grundstück.

“Es ist eine Auszeichnung für die Gemeinde”

Als Auflage sind mit dem Erbe die Erhaltung und die Verwendung der Villa Rikli im Sinne der Verstorbenen verbunden. Bürgermeister Hannes Primus erklärte sich von der Nachricht über das Erbe überrascht und geehrt zugleich: „Es ist eine Auszeichnung für die Gemeinde, dass uns Frau Simak die Verantwortung über ihren Nachlass übertragen hat. Nach einer würdevollen Verabschiedung werden wir dieses Erbe dankbar antreten und uns im Sinne der Erblasserin über die Nutzung der Immobilie für kulturelle und soziale Zwecke beraten“.

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