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Wirtschaft - Kärnten
Übergabe der Urkunde für sozial-ökologische Wirkung (v.l.n.r): Fabio Papini (AfB Standortleiter Klagenfurt), Oliver Heinrich (Finanzvorstand Infineon Austria), Robert Müllneritsch (Infineon Austria Zentralbetriebsrat und AfB Expertenbeirat)
Übergabe der Urkunde für sozial-ökologische Wirkung (v.l.n.r): Fabio Papini (AfB Standortleiter Klagenfurt), Oliver Heinrich (Finanzvorstand Infineon Austria), Robert Müllneritsch (Infineon Austria Zentralbetriebsrat und AfB Expertenbeirat) © Infineon Austria

Infineon

Super: Gebrauchte IT-Geräte schaffen Arbeitsplätze

Villach/Klagenfurt – Durch die Kooperation mit der gemeinnützigen AfB „Arbeit für Menschen mit Behinderung“ bekommen die gebrauchten IT-Geräte von Infineon ein zweites Leben und tragen zum Klimaschutz bei: Im Jahr 2020 wurden über 183.000 Kilogramm Rohstoffe eingespart und zwei Arbeitsplätze mit Inklusion gesichert.

 1 Minuten Lesezeit (228 Wörter)

„Als Leitbetrieb ist es uns ein Anliegen, Technologie, Umwelt und Gesellschaft nachhaltig miteinander zu verbinden. Umso schöner ist es, dass wir mit dieser IT-Kooperation einen dreifachen Mehrwert liefern: Ressourcen werden geschont, die Kreislaufwirtschaft gefördert und wertvolle Arbeitsplätze geschaffen“, freut sich Oliver Heinrich, Finanzvorstand von Infineon Austria. Seit 2014, also seit dem Bestehen der IT-Partnerschaft, wurden im Jahresschnitt zwei inklusive Arbeitsplätze bei AfB unterstützt.

95 Prozent zertifiziert wiederaufbereitet

Im vergangenen Jahr 2020 wurden von Infineon insgesamt 1.957 IT-Geräte wie beispielsweise Notebooks, PCs, Monitore, Drucker, Tablets oder Mobiltelefone mit einem Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen bereitgestellt. Bei der AfB am Standort Klagenfurt werden sie in einem zertifizierten Prozess wiederaufbereitet: Daten werden gelöscht, die Geräte gereinigt, bei Bedarf repariert, getestet und aufgerüstet. Nicht verwertbare Rohstoffe werden fachgerecht entsorgt. 95 Prozent der Infineon Geräte wurden wiederverwendet, zwei Jobs für Menschen mit Beeinträchtigung geschaffen.

Aufbereitete Notebooks fürs Home-Schooling

Fabio Papini, AfB Standortleiter in Klagenfurt: „Durch Kooperationen mit Unternehmen wie Infineon und die zur Verfügung gestellte IT-Hardware und können als inklusives und gemeinnütziges IT-Unternehmen Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung schaffen und die Umwelt schützen.“ Die wiederaufbereiteten Geräte werden im IT-Shop der AfB zu fairen Bedingungen verkauft und haben gerade auch beim Distance-Learning großen Anklang gefunden. Von den 700 wiederaufbereiteten Infineon Notebooks sind mehr als ein Drittel beim Home-Schooling zum Einsatz gekommen.