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Leben - Kärnten
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24. bis 30. Mai 2021

“European Youth Week”: Förderprojekte für Jugendliche

Kärnten – Landesrätin Sara Schaar stellt Förderprogramme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps vor – Junge Menschen sollen sich gesellschaftlich einbringen und für Europa motiviert werden

 2 Minuten Lesezeit (264 Wörter)

Anlässlich der europäischen Jugendwoche (European Youth Week – EYW) finden von 24. bis 30. Mai 2021 europaweit Veranstaltungen zum Thema „Unsere Zukunft in unseren Händen“ statt. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz machten heute, Dienstag, Jugendreferentin Landesrätin Sara Schaar, Marc Germeshausen vom Verein GEMMA bzw. vom Europahaus Klagenfurt, Olga Utan aus Moldawien (Freiwillige im Klagenfurter Europahaus) und Rovena Sina aus Albanien (Freiwillige im Kärntner Landesjugendreferat) auf die neuen EU-Jugendprogramme 2021-2027 aufmerksam.

Fördermöglichkeiten für Jugendprojekte

Erasmus+ heißt das EU-Förderprogramm für Bildung, Jugend und Sport, das im Jahr 2021 an den Start gegangen ist und bis Ende 2027 läuft. Unter dem Dach „Erasmus+ Jugend in Aktion“ gibt es Fördermöglichkeiten für Jugendprojekte und die außerschulische Jugendarbeit. „Die Formate von Erasmus+ fördern Mobilität und interkulturelle Lernerfahrungen von jungen Menschen sowie den Aufbau von neuen Netzwerken“, so Schaar. Erasmus+ Jugend bietet weiterhin die Möglichkeit für 13- bis 30-Jährige, sich bei europäischen Jugendbegegnungen zu treffen, um sich mit einem Thema auseinanderzusetzen, welches sie bewegt. Die Weiterbildung für Fachkräfte der Jugendarbeit werden mittels europäischen Workshops, Seminaren und Trainings gefördert. „Ziel ist es, die Qualität und Anerkennung der Jugendarbeit in der EU zu fördern“, so Schaar.

“Youth Participation Activities”

Auch eine neue Förderschiene hat das Erasmus+ Programm 2021-2027 zu bieten, die „Youth Participation Acitivites“. „Hier werden Aktivitäten des non-formalen Lernens, welche die Teilhabe junger Menschen am demokratischen und gesellschaftlichen Leben auf lokaler, regionaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene unterstützen, gefördert“, erklärt Marc Germeshausen vom Verein GEMMA.