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Veröffentlicht am 10.06.2021, 18:07

Entscheidung fällt in wenigen Wochen

Architekten-Wett­bewerb für Villacher Eishalle: Die besten Vorschläge wurden bewertet

Villach - Architektenteams aus ganz Europa reichten Ideen für das künftige Eishockey- und Veranstaltungszentrum in Villach ein. Die besten Vorschläge wurden heute von einer Jury bewertet. Die endgültige Entscheidung fällt in wenigen Wochen.
von Anja Mandler1 Minute Lesezeit (205 Wörter)

Nächster wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ausbau der Villacher Stadthalle: Heute, Donnerstag, fand der Architektenwettbewerb für die künftige Heimstätte des EC VSV und des Bundes-Dameneishockeyleistungszentrums statt. Dreizehn international renommierte Architektenteams stellen sich der Herausforderung vor einer zehnköpfigen Jury. Vorsitzender war der Architekt Ulrich Aspetsberger. Im Auswahlgremium waren Vertreterinnen und Vertreter folgender Institutionen vertreten: Eishockeyverband ÖEHV, EC VSV, Institut für Sportstättenbau, Land Kärnten Sportkoordination, Stadt Villach (Bürgermeister Günther Albel sowie die Stadträte Erwin Baumann und Christian Pober), Kammer für Ziviltechnik und Architektur sowie Verein Stadthalle Villach.

Überarbeitungsphase für Favoriten

„Bei der Beurteilung wurde hoher Stellenwert auf Funktionalität und Nachhaltigkeit gelegt. Die energetischen und ökologischen Vor- und Nachteile der Entwürfe wurden speziell bewertet und in der Auswahl berücksichtigt“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Am Ende entschied die Jury, dass die nach dem heutigen Tag favorisierten Projekte nun in eine Überarbeitungsphase gehen. In den kommenden Wochen werden die optimierten Pläne der Jury erneut vorgelegt. Mit einer endgültigen Entscheidung, wessen Pläne umgesetzt werden, ist Ende Juli, Anfang August zu rechnen. Die umfangreichen Planungsarbeiten und die Ausschreibung der Baulose sollen 2022 abgeschlossen sein. Gebaut werden soll in den Jahren 2023 und 2024.

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