„Es muss den zukünftigen Partnern klar sein, dass es ohne diese Auflage zu keinem Vertragsabschluss mit dem Land kommen kann und darf.“ Köfer fordert von Kaiser, Gruber und Co weiter eine Garantie, dass der öffentliche Seezugang jedenfalls im Sinne der Bevölkerung gesichert wird. Der Involvierung privater Geldgeber steht Köfer grundsätzlich positiv gegenüber: „Die Seeliegenschaften lechzen nach frischem Geld und einer Aufwertung.“
“Gesamter Prozess soll transparent sein”
Was Köfer ebenfalls zentral wichtig ist, ist, dass der gesamte Prozess von Transparenz geprägt ist und von der Öffentlichkeit nachvollzogen werden kann: „Ich fordere, dass alle zukünftigen Pachtverträge, egal ob diese über 20 oder 50 Jahre abgeschlossen werden, offengelegt werden. Geheimabsprachen und Verschwiegenheit darf es zu keinem Zeitpunkt mehr geben.“ Gerade das Thema Seeliegenschaften sei aufgrund der politischen Vergangenheit und der Gerichtsprozesse ein sehr leidiges, bei dem mit höchster Vorsicht vorgegangen werden muss, so Köfer.