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Veröffentlicht am 14.06.2021, 19:54

Für die Umwelt:

Straßenreinigung testet vollelektrische Kehrmaschine

Klagenfurt - Das emissionsfreie Fahrzeug soll bis zu 85 Prozent der Energiekosten und bis zu 70 Prozent der Wartungskosten im Vergleich zu Diesel-Modellen einsparen. Über eine Anschaffung wird nach der Testphase entschieden.
von Carolina Kucher1 Minute Lesezeit (146 Wörter)
Stadträtin Sandra Wassermann schaute beim ersten Test der elektrischen Kehrmaschine vorbei.

Der „eSwingo 200+“ ist eine vollelektrische Kompaktkehrmaschine und wird in den nächsten Wochen von den Mitarbeitern der Straßenreinigung im Einsatz auf Klagenfurts Innenstadtstraßen getestet. Das emissionsfreie Fahrzeug soll bis zu 85 Prozent der Energiekosten und bis zu 70 Prozent der Wartungskosten im Vergleich zu einem Modell mit Dieselmotor einsparen. Arbeitseinsätze von bis zu 10 Stunden ohne aufladen sind möglich.

Erst testen, dann kaufen

„Wir wollen die E-Kehrmaschine jetzt in der Praxis testen, um damit in weiterer Folge die Dekarbonisierung des städtischen Fuhrparks im Sinne der Smart City Strategie zu unterstützen“, erklärt Stadträtin Sandra Wassermann, zuständig für Kommunale Dienste. Die Kehrmaschine verfügt auch über einen 380 Liter-Wassertank mit Druckumlaufwassersystem, das Ressourcen durch Wasserrückgewinnung schont. In Kombination mit einem Umluftsystem wird der Feinstaubausstoß laut Hersteller um bis zu 70 Prozent verringert. Über eine mögliche Anschaffung wird nach der Testphase entschieden.

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